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Thannhausen
11:00 Uhr

Von Hochwasserschutz bis Freizeit: Wie entwickelt sich Thannhausen?

Thannhausens Bürgermeister Alois Held erläuterte bei der Bürgerversammlung auch den Wasserspielplatz, den die Stadt zum Abschluss der Hochwasserschutzmaßnahmen bekommt.
Foto: Heinrich Lindenmayr

Bürgermeister Held warnt im Rahmen der Thannhauser Bürgerversammlung vor finanziellen Engpässen, hebt aber auch einige Fortschritte hervor.

Um die Finanzkraft der Kommunen werde es künftig schlecht bestellt sein und Thannhausen werde vom bundesweiten Trend nicht verschont bleiben. Das war der Wermutstropfen, den Bürgermeister Alois Held in seinen ansonsten positiven Bericht über die aktuelle politische Situation der Stadt goss. Der Bericht war Auftakt zur gut besuchten diesjährigen Bürgerversammlung in der Aula der Anton-Höfer-Grundschule. Zwar sei die Stadt derzeit noch schuldenfrei, aber die Einnahmen hielten nicht Schritt mit den Pflichtaufgaben und Pflichtausgaben der Kommune. 

Kreisumlage, Mittelschulsanierung und Ganztagsbetreuung

Zu den Belastungen zählte Alois Held die steigende Kreisumlage und die Personalkosten, den Hochwasserschutz im Mindeltal, die Sanierung der Mittelschule und die Ganztagsbetreuung an der Grundschule. Ansonsten hatte Alois Held viel Positives zu berichten: Die Sanierung der Wohnblöcke der Gemeinnützigen Baugesellschaft laufe nach Plan, bis zum Jahr 2027 kämen zu den derzeit 230 Wohnungen 30 bis 40 weitere hinzu. Die Stadt, vor Jahren bereits ausgezeichnet für vorbildliche Digitalisierung im Rathaus, bietet laut Held mittlerweile 80 Verwaltungsvorgänge an, die der Bürger von zu Hause aus online erledigen könne. Der Freizeitwert der Stadt sei durch die Pumptrackanlage gesteigert worden. Zum hohen Freizeitwert würden auch der neu eröffnete Badeplatz und der Wasserspielplatz beim ehemaligen Teilungswehr beitragen, der noch heuer fertig werden soll. Dank der beiden großen Freiland-PV-Anlagen liege der Anteil der erneuerbaren Energien am Gesamtenergiebedarf in Thannhausen bei 70 Prozent. Der Hochwasserschutz habe die Stadt bislang rund 6,5 Millionen Euro gekostet, habe aber beim jüngsten Hochwasser große Schäden bei der Kommune und den Bewohnern verhindert.

Bessere Sicherung der Überlaufstelle der Mindel im Süden des Drosselbauwerks

Wolfgang Gall lobte in der auf den Bericht folgenden Aussprache den Hochwasserschutz, der nun nach 20 Jahren endlich weitgehend realisiert worden sei. Wolfgang Gall fand die Maßnahmen zur Befestigung der gefährdeten Randbereiche der B-300-Umfahrung zwischen St. Maria und dem Kreisverkehr an der Edelstetter Straße zielführend. Er forderte, die Überlaufstelle der Mindel im Süden des Drosselbauwerks besser zu sichern. Würde das nicht geschehen, würde austretendes Wasser wieder große Mengen an Kies und Sand auf die angrenzenden Felder spülen. Der neue Badeplatz fand Galls Beifall, auch die Pumptrackanlage würde, entgegen seiner anfänglichen Skepsis, sehr gut angenommen. Zur Frage von Christine Hanika, ob Bürger das Trinkwasser weiterhin abkochen sollen, erklärte Alois Held, alle Wasserproben, die man nach dem Hochwasser untersucht habe, hätten gezeigt, dass das Trinkwasser der Stadt in einem einwandfreien Zustand sei und nicht abgekocht werden müsse. 

Verbreiterung der Fahrbahn der B-300-Umfahrung

Franz Jäckle sagte, bereits bei der letzten Bürgerversammlung sei moniert worden, der Sensor an der Fußgängerampel bei der Mindelbrücke sei falsch eingestellt. Die Ampel reagiere deshalb auch auf nur vorübergehende Passanten und behindere den Verkehr dann unnötigerweise. Die auf dem Hochwasserdamm beim Autohaus Landherr abgestellten Fahrzeuge fand Franz Jäcke ärgerlich. Schließlich beklagte er sich darüber, dass in einer Stadt wie Thannhausen, in der die politisch Verantwortlichen für die Ursachen des Hochwassers sensibilisiert sein sollten, immer noch unnötig Flächen versiegelt würden. Jäckle konkretisierte, die Verbreiterung der Fahrbahn der B-300-Umfahrung sei Beispiel dafür, dass der Ernst der Lage offenbar noch nicht erkannt worden sei. Christine Hanika fragte den Bürgermeister, was denn nun mit dem Gebäude des früheren Rathauses geschehe, das mehr und mehr herunterkomme. Alois Held entgegnete, die Stadt habe das Gebäude einem Investor übergeben, die Dinge benötigten eben ihre Zeit.

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