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"Spiegel": Top-Manager besorgt über EU-Reformpläne

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"Spiegel": Top-Manager besorgt über EU-Reformpläne

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    «Spiegel»: Top-Manager besorgt über EU-Reformpläne
    «Spiegel»: Top-Manager besorgt über EU-Reformpläne Foto: DPA

    In einem von acht Großkonzernen unterzeichneten Brief, der am Freitag an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble sowie Kanzleramtsminister Ronald Pofalla (beide CDU) verschickt worden sei, würden sie die Bundesregierung bitten, "die Belange der deutschen Industrie zu unterstützen und zu helfen, weitere Belastungen aus der Finanzmarktkrise zu begrenzen", berichtet der "Spiegel".

    Die geplanten Reformen, durch die Geschäfte mit den hochriskanten Finanzderivaten stärker kontrolliert und besser abgesichert werden sollen, führen nach Ansicht der Konzernvorstände zu "spürbaren Verschlechterungen" in der Industrie. Um Risiken aus Währungen, Zinsen und Rohstoffen abzusichern, sei nach Einführung der geplanten EU-Reformen ein "deutlich erhöhter Kreditbedarf" erforderlich, "der die Unternehmen belasten wird". Am Ende könnten die EU-Pläne deshalb zu "höherer Unsicherheit und Volatilität in der Realwirtschaft führen", heißt es in dem unter anderen laut "Spiegel" von Bayer, Daimler, Eon und MAN unterzeichneten Schreiben.

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