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Spekulationen über Börsengang: Siemens-Umbau: Auch Osram betroffen

Spekulationen über Börsengang

Siemens-Umbau: Auch Osram betroffen

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    Osram in Augsburg
    Osram in Augsburg

    Nach Informationen der "Financial Times Deutschland" (Dienstag) will der Aufsichtsrat am kommenden Montag (28. März) auf einer Sondersitzung einen grundlegenden Umbau der Industriesparte beschließen, zu dem auch ein Börsengang des Lichtgeschäfts Osram gehört. Der Buchgewinn durch diesen Schritt könne Schätzungen zufolge zwei bis drei Milliarden Euro erreichen. Ein Siemens-Sprecher wollte sich dazu am Dienstag nicht äußern. "Wir kommentieren Spekulationen nicht", sagte er.

    Bereits am Wochenende hatte der "Spiegel" berichtet, das Industriegeschäft solle neu geordnet werden, da die Sparte, in der unter anderem die Verkehrs- und Gebäudetechnik oder das Anlagengeschäft zusammengefasst sind, als zu groß und unübersichtlich gilt. Konzernchef Peter Löscher arbeite mit dem zuständigen Bereichschef Siegfried Russwurm daran, die Servicesparte IS (Industry Solutions) mit weltweit rund 30 000 Mitarbeitern aufzulösen und neu zu organisieren. Die Beschäftigten sollen in die Antriebs- oder Automatisierungssparte des Industriesegments wechseln.

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