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München: Osram verdient weniger - aber mehr als erwartet

München

Osram verdient weniger - aber mehr als erwartet

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    Dass der Gewinn von Osram fällt, war klar. Er ist aber nicht so stark gesunken, wie befürchtet wurde.
    Dass der Gewinn von Osram fällt, war klar. Er ist aber nicht so stark gesunken, wie befürchtet wurde. Foto: Matthias Balk, dpa (Archiv)

    Der Lichtkonzern Osram hat im zweiten Quartal nicht ganz so schlecht abgeschnitten wie befürchtet. Der Umsatz sei im zweiten Vierteljahr des laufenden Geschäftsjahres (30. September) im Vergleich zum Vorjahr um rund acht Prozent auf 862 Millionen Euro gefallen, teilte das im MDax notierte Unternehmen am Mittwoch in München mit.

    Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sank um 56 Prozent auf 70 Millionen Euro. Damit fielen beide Kennziffern besser aus, als Experten nach der Ende März gekappten Prognose erwartet hatten.

    Umsatz bei Osram geht zurück

    Der Konzern hatte damals seine Serie von Gewinnwarnungen aus dem vergangenen Jahr fortgesetzt und die Investoren verschreckt. Die Aktie forcierte darauf die Talfahrt und fiel bis auf den tiefsten Stand seit dem Herbst 2014. Konzernchef Olaf Berlien bestätigte die Prognose für das laufende Jahr. Demnach soll der Umsatz um 11 bis 14 Prozent sinken und die Marge deutlich zurückgehen. (dpa)

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