Die Siemens-Tochterfirma Osram will vermehrt auf den chinesischen Markt drängen. "Unser Ziel ist es, der chinesische Wettbewerber vor Ort zu werden", sagte dpa-AFX am Mittwoch. Der Manager ist derzeit in China unterwegs, wo Osram in der Provinz Jiangsu eine weitere Fabrik für Leuchtdioden (LED)-Produkte baut.
Osram investiert dafür über fünf Jahre einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag. Um als chinesisches Unternehmen wahrgenommen zu werden, setzt Osram seit April mit dem Chinesen Sam Wu auf einen heimischen Chef für die Region Asien-Pazifik und auf Produkte, die "speziell für die jeweiligen Märkte entwickelt werden." dpa-lby/AZ