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Energie: Schäuble: Keine steuerliche Option für Spritpreis-Milderung

Energie

Schäuble: Keine steuerliche Option für Spritpreis-Milderung

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    Sieht keine Möglichkeit, den Spritpreis steuerlich zu senken: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Foto: Robert Schlesinger/Archiv dpa
    Sieht keine Möglichkeit, den Spritpreis steuerlich zu senken: Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble. Foto: Robert Schlesinger/Archiv dpa

    Er sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Steuerlich sehe ich keine Möglichkeit, den Spritpreis zu senken." Die Spielräume in den Haushalten von Bund und Ländern seien "eng begrenzt".

    Mit Blick auf die Pendlerpauschale sagte Schäuble: "Die Entfernungspauschale ist kein Instrument, um Benzinpreisschwankungen aufzufangen." Der kriselnde Koalitionspartner der Union im Bund, die FDP, hatte zuletzt wegen der hohen Spritpreise vor Ostern eine höhere Pendlerpauschale verlangt.

    SPD-Chef Sigmar Gabriel forderte eine gezielte Entlastung für Pendler mit kleineren Einkommen. "Die Pendlerpauschale muss endlich sozialer werden", sagte Gabriel der WAZ-Mediengruppe. Bislang funktioniere die Pendlerpauschale über die Einkommensteuer so, dass Bezieher sehr hoher Einkommen auch sehr viel herausbekämen, während Arbeitnehmer mit geringen Einkommen häufig gar nichts erhielten - obwohl sie viel härter von den Benzinpreisen betroffen seien. (dpa)

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