München (dpa) - Der Automobilclub ADAC hat den Mineralölkonzernen pünktlich zur Ferienzeit wieder Preistreiberei vorgeworfen. In den vergangenen Tagen hätten sich Benzin und Diesel merklich verteuert, teilte der
So habe ein Liter Super am Montag im Schnitt noch 1,251 Euro gekostet, mittlerweile seien es 1,312 Euro. Der Diesel-Preis stieg von 1,026 auf 1,102 Euro je Liter.
"Nach Ansicht des ADAC ist die Preispolitik der Mineralölkonzerne nicht akzeptabel. Sie drehen einmal mehr ohne Not an der Preisschraube und kassieren damit die Autofahrer in der heißen Phase der Ferienzeit ab." Mit dem aktuellen Ölpreis von rund 67 Dollar pro Fass (159 Liter) lasse sich der Aufschlag jedenfalls nicht begründen.