Der deutsche Formel-1-Rennstall Mercedes hat durch die weltweite IT-Störung Zusatzarbeit vor dem ersten Freien Training in Ungarn gehabt. «Wir hatten ein bisschen zu tun, wir haben viele Computer in der Garage und am Kommandostand», sagte Technikchef Andrew Shovlin bei einer Pressekonferenz auf dem Hungaroring nach der ersten einstündigen Einheit.
Auswirkungen im Training minimal
Sie hätten aber großartige Unterstützung vom Software-Partner Crowdstrike gehabt, dessen fehlerhaftes Update eines IT-Sicherheitssystems am Morgen für die weltweite Störung gesorgt hatte. Auch weitere Partner halfen dem Team. «Die Auswirkungen im ersten Freien Training waren minimal, wenn nicht bei null. Wir sind da, wo wir sein müssen», betonte Shovlin.
Die IT-Sicherheitsfirma erklärte am Mittag den Fehler für behoben. Kunden würden auf ein Download-Portal für ein neues Update verwiesen.
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