Karl-Heinz Rummenigge gibt Sammer sein OK, für weitere Transfers: „Ich bin nicht sicher, ob noch ein Spieler kommt. Wenn aber Jupp Heynckes und Matthias
Lars Bender: Welche Personalien Sammer mit oberster Priorität angehen wird, ist derzeit offen. Im Buhlen um Javi Martínez kommen die Bayern seit Wochen nicht voran, weil Athletic Bilbao auf der Ausstiegsklausel über 40 Millionen Euro beharrt. Bislang galt der Franzose Yann M’Vila von Stade Rennes als erste Alternative für die Bayern, Sport Bild bringt nun mit Lars Bender einen Bundesliga-Akteur ins Spiel. Sammer würde den defensiven Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen außerordentlich schätzen. Der hat aber seinen Vertrag bei Leverkusen aber erst kürzlich bis 2017 verlängert. Ein Wechsel scheint daher wenig realistisch.
Anatoliy Tymoshchuk: Gelingt den Bayern noch der Coup mit Martínez, würde das den Weg für einen weiteren Wechsel frei machen: Anatoliy Tymoshchuk hat laut Medienberichten das Interesse des HSV erregt. Denn Thorsten Fink fordert Verstärkungen für das Mittelfeld. Als neuer Sechser ist offenbar Tymoshchuk im Gespräch. Der 33-jährige Ukrainer, dessen Vertrag noch bis 2013 läuft, hat bei den Bayern wenig Chancen sich durchzusetzen, sollte noch Verstärkung im Mittelfeld verpflichtet werden. Daher dürfte er die Bayern wohl verlassen.
Andre Schürrle: Mit einem ersten Versuch, Andre Schürrle zu verpflichten, ist der FC Chelsea gescheitert. Das Mega-Angebot von rund 25 Millionen Euro lehnte Rudi Völler angeblich ab. Nun sollen britischen Medienberichten zufolge die Blues ihr Angebot erhöht haben. Wie der "Telegraph" berichtet, soll das neue Angebot in den nächsten Tagen bei Völler auf dem Tisch liegen.
Luka Modrić: Im Tauziehen um Luka Modrić von den Tottenham Hotspurs bahnt sich eine überraschende Wende an Sammer: Viel Arbeit für FC Bayern. Franzöischen Medien zufolge sticht Paris St. Germain seinen Widersacher Real Madrid im Werben um den 26-jährigen Kroaten aus. Ganze 40 Millionen Euro soll der Hauptstadtklub für den offensive Mittelfeldspieler der Spurs bezahlen.
De Jong: Das Tauziehen um Luuk de Jong geht weiter. Seit Wochen versucht Borussia Mönchengladbach den Stürmer von Twente Enschede zu verpflichten. Nach Aussagen des niederländischen Nationalstürmers gab es auch bereits eine Einigung bei einer Ablösesumme von 14,5 Millionen Euro zwischen den Clubs. Dann habe Twente-Präsident Joop Muntermann seine Forderungen für den 21-Jährigen auf 20 Millionen Euro erhöht. De Jong erklärte sich nun sogar bereit, auf die ihm vertraglich zustehenden 20 Prozent (rund 2,5 Millionen Euro) der Transfersumme zu verzichten. Ob dieser Verzicht zum Einlenken bei Muntermann führt, bleibt abzuwarten. AZ