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Fußball-EM 2024
vor 1 Min.

Mann klettert bei Deutschland-Spiel unter Stadiondach: Das ist bislang bekannt

Ein Mann kletterte während der Partie Deutschland gegen Dänemark aufs Dach des Stadions.
Foto: Bernd Thissen, dpa

Ein vermummter Mann klettert beim EM-Spiel Deutschland gegen Dänemark in Dortmund unter das Stadiondach. Das Motiv ist unklar. Die Nationalspieler wussten Bescheid.

Vermummt und mit einem großen Rucksack hat ein 21-Jähriger beim deutschen Achtelfinale den Einsatz einer Spezialeinheit provoziert und neuerliche Sicherheitslücken bei der Fußball-EM offengelegt. Der Mann kletterte am Samstag während des Spiels unter das Dach des Dortmunder Stadions. Polizeiangaben zufolge, weil er Fotos habe machen wollen. "Zu keinem Zeitpunkt" habe eine Gefahr bestanden - dennoch bleiben viele Fragen offen.

Die Europäischen Fußball-Union UEFA, die sich selbst nicht äußerte, und die Dortmunder Polizei "werden diese Situation nachbereiten und untersuchen, wie der Beschuldigte das Stadion ungehindert betreten und auf das Dach gelangen konnte", teilte die Polizei mit. Der Osnabrücker war den Angaben zufolge um 22.11 Uhr aufgefallen, dann auch mithilfe von Drohnen und einem Hubschrauber "lückenlos" beobachtet worden - das Spiel auf dem Rasen lief währenddessen ungehindert weiter.

Mann auf dem Stadiondach: Wie sicher ist die Fußball-EM?

Um 23.44 Uhr - nach dem Schlusspfiff - sei der Mann den Anweisungen der Polizei gefolgt und auf einen begehbaren Steg zurückgeklettert. "Kräfte einer Spezialeinheit nahmen ihn dort fest, fesselten und durchsuchten ihn. Gefährliche Gegenstände führte der Mann nicht mit sich", schrieb die Polizei. In seinem Rucksack sei eine Kameraausstattung gefunden worden. Der Mann ist polizeibekannt, gilt als sogenannter "Roofer" - das sind Menschen, die auf hohe Gebäude klettern, sich und ihre Umgebung dabei filmen oder fotografieren und meist die Ergebnisse veröffentlichen.

Achtelfinale in Dortmund: Mann klettert aufs Stadiondach

Die Nationalspieler, die durch ihr 2:0 gegen Dänemark ins Viertelfinale einzogen, wussten von dem Vorgang, wie der Deutsche Fußball-Bund bestätigte. Schiedsrichter Michael Oliver informierte vor dem Anpfiff der zweiten Halbzeit die Kapitäne beider Mannschaften, Ilkay Gündogan und Kasper Schmeichel, von dem Geschehen. Auf Bildern ist zu sehen, wie alle drei nach oben Richtung Stadiondach blicken. Der Unparteiische war auch mit einem UEFA-Delegierten in Kontakt.

Die Kriminalpolizei wirft dem Mann Hausfriedensbruch vor. Erste Ermittlungen hätten ergeben, dass er bereits im April 2022 in Herne und im Mai 2024 in Ulm "an markanten Gebäuden in großen Höhen" Fotos aufnehmen wollte. "Wie jetzt auch in Dortmund laufen dazu Strafverfahren", teilte die Polizei mit. Der Osnabrücker habe während der Vernehmung bei der Kriminalpolizei in der Nacht zu Sonntag angegeben, er habe "gute Fotos" machen wollen.

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Die englische Zeitung Daily Mail hatte ein längeres Video veröffentlicht, auf dem zu sehen ist, dass der Mann zeitweise vermummt war. Der Rucksack scheint viel zu groß, um durch die Sicherheitskontrollen für Fans ins Stadion gekommen zu sein. 

Beim Eröffnungsspiel lief ein YouTuber als Maskottchen getarnt aufs Spielfeld

Der Mann kletterte von den begehbaren Stegen auch auf die Streben der Dachkonstruktion. Der Moment, in dem der Mann abgeführt wird, ist ebenfalls dokumentiert. Der Zugang zu dem Bereich unter dem Dach ist im Regelfall gesperrt. Die begehbaren Plattformen unter dem Dach dienen etwa der Wartung der technischen Ausstattung des Stadions.

Der Vorfall war nicht die erste Sicherheitspanne bei der Endrunde. Meist ging es um sogenannte Flitzer, die auf den Rasen gelangen konnten, um Fotos mit den Spielern zu machen.

Beim Eröffnungsspiel der Nationalmannschaft in München hatte sich zudem ein Webvideoproduzent in einem Kostüm des Maskottchens "Albärt" und mit gefälschter Akkreditierung Zugang zum Innenraum des Münchner Stadions verschafft. Auch hier laufen Ermittlungen. Der Youtuber veröffentlichte lange Videos dazu und beschrieb detailliert sein Vorgehen. Die Schwachstelle waren demnach insbesondere die Sicherheitskontrollen am Stadion. (dpa)

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