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Fussball: Fünf Gründe: Darum ist der FC Bayern gerade so gut

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Fünf Gründe: Darum ist der FC Bayern gerade so gut

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    Der FC Bayern dominiert die Liga. Die Münchner türmen Sieg auf Sieg und haben die Konkurrenz in der Liga schon distanziert. Fünf Gründe, warum die Bayern derzeit so gut sind.
    Der FC Bayern dominiert die Liga. Die Münchner türmen Sieg auf Sieg und haben die Konkurrenz in der Liga schon distanziert. Fünf Gründe, warum die Bayern derzeit so gut sind. Foto: dpa

    Der FC Bayern dominiert die Liga. Die Münchner türmen Sieg auf Sieg und haben die Konkurrenz in der Liga schon distanziert. Fünf Gründe, warum die Bayern derzeit so gut sind.

    Transfers: Die Neuzugänge haben Qualität und noch dazu zeigen sie ihre Fähigkeiten. Mandzukic trifft, Shaqiri wirbelt, Dante stabilisiert. Doch zusätzlich zu ihren eigenen Fähigkeiten kitzeln sie bei den anderen im Kader die letzten Prozente heraus. Der Konkurrenzkampf bei Bayern ist größer geworden. Und: Jupp Heynckes rotiert in dieser Saison tatsächlich mal. Bedeutet: Keiner kann sich seines Platzes sicher sein und gibt ein paar Prozent mehr.

    Matthias Sammer: Sammer selbst hört es nicht gern, dass er für den Aufschwung mitverantwortlich zeichnet. Und doch wirkt Sammer. Die Spieler haben Respekt vor ihm und er spielt ihn aus. Zudem versucht er unter allen Umständen den Eindruck bestätigen zu wollen, er sei überall und sehe alles. Die Profis haben das strenge Sammer-Auge bemerkt und reagiert.

    Bloß nicht angreifen

    Gegner schwach: Natürlich, ein Diskussionspunkt mit Bart. Langem Bart. Waren die Bayern nun so gut oder der Gegner so schlecht? Es lässt sich allerdings nicht leugnen, dass einige der Gegner, die zu diesem Bayern-Aufschwung "beigetragen" haben, unterirdisch gespielt haben. Regensburg und Fürth waren dankbare Punktelieferanten, von Stuttgart, Schalke und Valencia hätte man durchaus mehr erwarten dürfen. Stattdessen ergingen sie sich in ängstlichem Herumstehen, bloß nicht angreifen und ja keine Zweikämpfe führen.

    Die Bayern-Glücksspirale: Siege führen zu Selbstbewusstsein. Mehr Siege führen zu mehr Selbstbewusstsein. Mehr Selbstbewusstsein führt bei Bayern wiederum zu Siegen. Sozusagen die bayerische Glückspirale. Allerdings gibt es zurecht schon die ersten Mahner wie Karl-Heinz Rummenigge, die warnen, dass aus Selbstbewusstsein nicht Arroganz werden sollte.

    Neue Motivation: Die Bayern-Spieler haben aus den Pleiten der vergangenen beiden Jahre gelernt. Sichtbare Zeichen der neuen Motivation und Gier: Arjen Robben nimmt defensive Zweikämpfe an der Mittellinie an, Philipp Lahm spielt viele Pässe nicht mehr nach hinten, sondern in die Spitze und Bastian Schweinsteiger feuert aus allen Rohren. (bs)

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