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FC Bayern: Calhanoglu zu Bayern?

FC Bayern

Calhanoglu zu Bayern?

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    Vom Gegenspieler zum Vereinskameraden? Hakan Calhanoglu im Duell mit Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger. Die Bayern sind offenbar am HSV-Juwel interessiert.
    Vom Gegenspieler zum Vereinskameraden? Hakan Calhanoglu im Duell mit Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger. Die Bayern sind offenbar am HSV-Juwel interessiert. Foto: Valeriawitters

    Hakan Calhanoglu ist in dieser Saison iner der wenigen Lichtblicke beim Hamburger SV. Mit elf Liga-Treffern und vier Assists führt der 20-jährige Deutsch-Türke die interne Scorer-Wertung mit großem Abstand an. Kein Wunder also, dass der ehemalige KSC-Spieler auf dem Einkaufszettel vieler europäischer Top-Klubs steht: Arsenal London, Liverpool, Chelsea, Leverkusen und Galatasaray. Die Liste der potentiellen neuen Arbeitgeber ist lang. Wie nun bekannt wurde, beschäftigt sich offenbar auch der deutsche Rekordmeister aus der bayrischen Landeshauptstadt mit dem Mittelfeld-Juwel. Besonders Sportvorstand Matthias Sammer soll ein großer Fan von Calhanoglu sein.

    Trotz Vertrag scheint ein Abschied nicht ausgeschlossen

    Der gebürtige Mannheimer wechselte vor dieser Saison aus Karlsruhe zum Bundesliga-Dino aus der Hansestadt. Auf Anhieb gelang Calhanoglu dabei der Sprung von der dritten Liga in die Beletage des deutschen Fußballs. Vor allem mit seinen gefährlichen Standardsituationen sorgte der schussgewaltige Mittelfeldspieler mehrfach für Aufsehen. Schon in der Winterpause klopften angeblich mehrere Vereine beim HSV an. Doch Calhanoglu bekannte sich zum HSV und verlängerte seinen Vertrag bis 2018. Sollten die Hamburger aber erstmals aus der Bundesliga absteigen, scheint ein Abschied nicht ausgeschlossen. Die HSV-Verantwortlichen um Sportvorstand Oliver Kreuzer und Vorstands-Boss Carl-Edgar Jarchow dementieren zwar gebetsmühlenartig einen Wechsel von Calhanoglu. Bei einem lukrativen Angebot muss der wirtschaftlich angeschlagene HSV aber über einen Verkauf seines Tafelsilbers nachdenken. Unabhängig davon ist es schwer vorstellbar, dass der äußerst talentierte Calhanoglu den bitteren Gang in die zweite Liga mit antreten will.

    Als Ersatz für Müller, Kroos oder Shaqiri?

    Bayern-Chef Karl-heinz Rummenigge betonte unlängst, dass der Rekordmeister seine Mannschaft auch in diesem Sommer mit Neuzugängen weiter verstärken möchte. Bisher stehen Sebastian Rode (Eintracht Frankfurt) und Robert Lewandowski (Borussia Dortmund) als Zugänge fest. Ein Calhanoglu-Transfer würde vor allem dann Sinn machen, wenn einer der Bayern-Stars den Verein verlässt. Über einen Abgang von Toni Kroos wird seit längerem spekuliert. Thomas Müller und Xherdan Shaqiri scheinen mit ihrer Rolle unter Pep Guardiola ebenfalls nicht hundertprozentig zufrieden zu sein. (chd)

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