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FC Bayern: Verwirrung: Lewandowski bei Weltfußballer-Wahl doch für Ronaldo

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Verwirrung: Lewandowski bei Weltfußballer-Wahl doch für Ronaldo

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    Robert Lewandowski sorgt mit seiner Wahl beim Ballon d'Or für Verwirrung beim FC Bayern.
    Robert Lewandowski sorgt mit seiner Wahl beim Ballon d'Or für Verwirrung beim FC Bayern. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Dass Robert Lewandowski Cristiano Ronaldo auf Platz eins bei der Wahl zum Weltfußballer gesetzt hat, ist sicher. Die Fifa hat die Liste der Stimmabgabe veröffentlicht. Lewandowski war als Kapitän der polnischen Nationalmannschaft wahlberechtigt.

    Ist ja prinzipiell auch gar nicht schlimm, wenn er findet, dass Cristiano Ronaldo der beste Fußballer war. Das sieht man beim FC Bayern aber ein wenig anders. Dort hätte man es gerne gesehen, dass Lewandowski seinen Teamkollegen Manuel Neuer auf Platz eins gewählt hätte.

    Da passt es doch ganz gut, dass der Stürmer dem Kicker ein Interview gibt, in dem er einräumt, falsch gewählt zu haben. "Es war ein Fehler von mir, Ronaldo gewählt zu haben. Ich würde heute ganz klar Neuer wählen. Es tut mir sehr leid für Manu. Dass er noch nicht einmal Zweiter geworden ist, verwundert mich, auch der große Abstand zu Ronaldo ist nicht zu verstehen. Manuel ist ein großartiger Torwart und Typ", wird er vom Fachmagazin zitiert.

    Das kam auch bei Matthias Sammer gut an. "Er hat es ja auch öffentlich schon korrigiert, dass er Manuel als Nummer eins sieht. Dementsprechend ist das auch okay", sagte er Sport1. Außerdem habe er selbst auch mit Lewandowski gesprochen. Alles in Ordnung also.

    Oder auch eben nicht. Für endgültige Verwirrung sorgten nun nämlich Lewandowski und sein Berater Maik Barthel. Beide äußerten sich auf Twitter zu der Wahl und den folgenden Irrungen.

    Lewandowski schrieb, dass er sich bewusst gewesen sei, wen er gewählt habe und sich nicht dafür entschuldigen muss.

    Und sein Berater ging dann auch noch auf den Kicker los und bezeichnete es als Frechheit, was dieser sich erlaube. Leider wurde Barthel dabei nicht etwas konkreter.

    So viel Aufregung wegen ein bisschen Weltfußballer-Wahl. Die Probleme der Bayern hätten die anderen gerne.

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