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FC Bayern: Hoeneß kritisiert Sammer für Wutrede

FC Bayern

Hoeneß kritisiert Sammer für Wutrede

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    Uli Hoeneß sieht die Bayern auf einem besseren Weg als es derzeit Matthias Sammer tut.
    Uli Hoeneß sieht die Bayern auf einem besseren Weg als es derzeit Matthias Sammer tut.

    Sportvorstand Matthias Sammer war die Münchner nach dem Erfolg gegen Hannover hart angegangen. Im fehlte der letzte Biss der Akteure. Unter anderem warf er den Spielern vor "Dienst nach Vorschrift" zu absolvieren und zu lethargisch aufzutreten. "Wir müssen raus aus der Komfortzone", forderte Sammer.

    Hoeneß hat eine andere Meinung als Sammer

    Doch nun wischt ihm Hoeneß über den Mund. "Man kriegt ja das Gefühl, als ob wir uns für ein souveränes 2:0 entschuldigen müssten", wird der Präsident in der Bild zitiert. Generell sei er ja auch dafür, "antizyklisch zu kritisieren", derzeit sehe er dafür aber keinen Bedarf. "Man kann jetzt noch gar keine Top-Form haben, zumal wir ja auch viele Verletzte haben", begründet er. HSV: Abstiegskampf statt Europa League

    Nach Sammers Rede habe man das Gefühl, von fünf Spielen drei verloren zu haben. "In Dortmund lachen sie sich doch tot", ist Hoeneß wenig amüsiert von den Aussagen Sammers.

    Sammer kritisierte schon vergangene Saison die Bayern - mit Erfolg

    Der hatte bereits in der vergangenen Saison zu einem unerwarteten Zeitpunkt die Mannschaft hart rangenommen. Nach einem 2:0-Sieg in Bremen am sechsten Spieltag hatte Sammer gesagt: "Es war lange Zeit ein richtiger Käse." Der damalige Trainer Jupp Heynckes sah das zwar etwas anders, am Ende der Saison hatte man allerdings drei Trophäen in der Vitrine.

    Diesmal wird sich Sammer aber wohl auch noch erst mit Hoeneß auseinandersetzen müssen. "Wir werden sicherlich darüber reden, weil ein Eindruck vom FC Bayern entsteht, der nicht gut ist." (AZ)

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