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Glosse: Der FCA traurig, Mainz glücklich, Bayern cool: Die Gesichter der Bundesliga

Glosse

Der FCA traurig, Mainz glücklich, Bayern cool: Die Gesichter der Bundesliga

Florian Eisele
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    FCA-Profis schauen offenbar trauriger in die Kamera als ihre Kollegen - aber ist das jetzt schlimm?
    FCA-Profis schauen offenbar trauriger in die Kamera als ihre Kollegen - aber ist das jetzt schlimm? Foto: Joerg Halisch, Witters

    Gute Laune ist natürlich schon irgendwie wichtig, wirkt ansteckend und sorgt dafür, dass manches leichter von der Hand geht. Ob gute Laune aber auch zu Erfolg führt, sei dahingestellt – mal bei Roy Keane, Stefan Effenberg oder Matthias Sammer nachfragen.

    Dennoch hat die Krankenversicherung Ottonova die 505 Profilfotos der Profis der ersten Bundesliga danach untersucht, welchen Gesichtsausdruck die kickende Zunft auf den Bildern macht. Das Ergebnis: Der FC Augsburg hat die meisten Spieler, die auf den Fotos traurig dreinblicken: 17,2 Prozent der FCA-Spieler machen nach Ansicht des Forschungsteams einen unglücklichen Eindruck. Bei Mainz hingegen gibt es keinen einzigen Profi mit einem traurigen Blick, im Gegenteil: Die Nullfünfer sind der Untersuchung zufolge sogar die fröhlichste Mannschaft der Liga. 59,3 Prozent der FSV-Spieler lächeln in die Kamera. Am sportlichen Erfolg kann das mitnichten liegen: In der Tabelle liegt Mainz nur vier Punkte und vier Plätze vor dem FCA. Vielleicht sind die Mainzer über ihren spärlichen Erfolg einfach nur glücklicher, während man sich in Augsburg immer noch über vergebene Punkte ärgert?

    Richtig wichtig scheint jedenfalls Coolness zu sein: Bei den Bayern und dem BVB zeigen drei von vier Profis einen neutralen Gesichtsausdruck. Und die meisten offenbar wütenden Gesichter gibt es in Berlin zu sehen: Bei der Hertha gibt es bei zwölf Prozent der Kicker Grund zum Ärger. Und offenbar scheint sich in Frankfurt Angst als leistungsfördernd herauszustellen: 17,2 Prozent der Hessen schauen ängstlich in die Kamera. Das würde aber wieder den Wüterichen der Branche, den anfangs erwähnten Herren Keane, Sammer und Effenberg in die Karten spielen. Aber das ist eine andere Geschichte.

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