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Fußball-EM 2024
11.06.2024

Ungarische Nationalmannschaft zeigt sich trotz Nieselregens im Westallgäu gut gelaunt

Dominik Szoboszlai bei der Pressekonferenz in Weiler.
Foto: Imago/eibner-pressefoto/Florian Wolf

Ungarns Nationalmannschaft bestreitet im EM-Quartier in Weiler das erste Training. Kapitän Szoboszlai, um den Fans zwischenzeitlich bangten, gibt Entwarnung. Und macht eine Kampfansage.

Klar, die Allgäuer sind gastfreundliche Menschen. Deshalb haben sie zum Empfang der ungarischen Nationalmannschaft vor dem Mannschaftshotel Tannenhof in Weiler auch ein riesiges Transparent erstellen lassen mit der Aufschrift "Üdvözöljük Weiler-Simmerbergben!“ Das nahezu unaussprechliche "Willkommen“ mit den vier Umlauten werden die Einheimischen sicher in den nächsten Wochen noch üben. Ungarisch, das jedenfalls wurde auch bei der ersten Pressekonferenz am Dienstag in einer zum Medienzentrum umfunktionierten Turnhalle direkt neben dem Trainingsplatz deutlich, ist für Nicht-Ungarn absolut unverständlich. 

Dass der Pressesprecher des ungarischen Verbandes so gar keine Anstalten machte, das gesprochene Wort von Kapitän Dominik Szoboszlai zu übersetzen, lässt den Schluss nahe, dass die wenigen Journalisten aus Deutschland, der Schweiz und Schottland – den drei Vorrundengegnern der Ungarn – eher nicht so viel über das ungarische Team erfahren sollten. Gut, dass Szoboszlai auch der deutschen Sprache mächtig ist, schließlich kam er mit 16 Jahren nach Österreich in die Kaderschmiede eines Brauseherstellers nach Salzburg und spielte danach zweieinhalb Jahre für RB Leipzig. Deshalb gab’s in Weiler auch ein paar freundliche, aber zweifelsfrei auch dünne Aussagen auf Deutsch. "Wir wollen hier bei der EM nicht nur ein bisschen mitspielen, sondern weiterkommen – so weit wie möglich.“ 

Dominik Szoboszlai ist beim FC Liverpool zum Schlüsselspieler gereift

Der 23-Jährige, der in der vergangenen Saison unter Trainer Jürgen Klopp beim FC Liverpool zu einem Schlüsselspieler gereift ist, sorgte beim 3:0-Sieg im letzten Testspiel vor der EM gegen Israel für einen Schockmoment. In der 55. Minute ließ er sich mit schmerzverzerrtem Gesicht auswechseln. Die Fußballnation Ungarn hielt für ein paar Stunden den Atem an und fürchtete, Szoboszlai könnte wie bei der Endrunde 2021 ausfallen. Doch der Kapitän selbst gab schnell Entwarnung. "Ich wollte nichts riskieren, ein Muskel hatte sich verhärtet.“ Auch in Weiler reckte Ungarns Mittelfeldregisseur, der in den letzten acht Länderspielen fünf Tore und drei Vorlagen beigesteuert hatte, den Daumen nach oben. "Alles gut, ich fühle mich fit.“

Dominik Szoboszlai lobt das ungarische EM-Quartier im Allgäu

Wie die ersten Eindrücke vom EM-Quartier im Allgäu seien, fragte der Lokalreporter. Szoboszlai strahlte über das ganze Gesicht: "Es ist sehr gut hier, wir fühlen uns sehr wohl. Das Hotel ist richtig geil und ich hab’ den anderen Spielern gesagt, wenn wir hier drei, vier Wochen sein müssen, dann ist das auch kein Problem.“ Bis 1. Juli haben die Ungarn das Vier-Sterne-Hotel mit allem Schnickschnack für sich allein, sollte die Mannschaft das Viertel- oder gar Halbfinale erreichen, muss sie sich den Tannenhof mit anderen Gästen teilen und enger zusammenrücken. 

Klar, die Allgäuer sind gastfreundliche Menschen. Aber das Wetter können auch sie nicht bestimmen. So fand die erste Trainingseinheit im Stadion bei Nieselregen und kühlen Temperaturen um zehn Grad statt. Was die Frage aufwarf, ob der ungarische Zeugwart fürs raue Training im Allgäu eigentlich auch Handschuhe eingepackt hat. 

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Medien müssen Training der ungarischen Nationalmannschaft nach 15 Minuten verlassen

Nach 15 Minuten lockerem Training auf perfekt gestutztem Rasen mussten TV-Teams, Fotografen und Reporter ohne große Erkenntnisse das Stadion verlassen. Dabei wäre es gerade interessant geworden, ob sich Leipzigs Peter Gulacsi im Duell um die Torhüter-Position eins noch Vorteile gegen Denes Dibusz verschaffen konnte, der in den acht Qualifikationsspielen ein Garant dafür war, dass Ungarn unbesiegt blieb. Szoboszlai sagt vor den Gruppenspielen gegen die Schweiz, Deutschland und Schottland: "Ich hätte gerne, dass wir ungeschlagen bleiben“. Üdvözöllek a valóságban – willkommen in der Realität.

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