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BVB entlässt Rose - Terzic Favorit auf Nachfolge bei Borussia Dortmund

Fußball

BVB trennt sich von Trainer Rose – Nachfolger steht wohl schon bereit

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    Der BVB trennt sich nach Saisonende von Trainer Marco Rose.
    Der BVB trennt sich nach Saisonende von Trainer Marco Rose. Foto: Daniel Karmann, dpa (Archivbild)

    Nach einem Jahr ist schon wieder Schluss: Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Trainer Marco Rose gehen wieder getrennte Wege. Dies sei das Ergebnis einer "intensiven Saisonanalyse", teilte der BVB am Freitag mit.

    BVB: Auch Co-Trainer verlassen Verein

    An dieser hätten neben Rose auch der Vorsitzende der Geschäftsführung Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc, Sebastian Kehl (Leiter der Lizenzspielerabteilung) und Matthias Sammer (externer Berater) teilgenommen. Die Entscheidung habe man gemeinsam getroffen, so der Verein.

    Auch Roses Co-Trainer Alexander Zickler sowie René Maric verlassen den Verein. Athletiktrainer Patrick Eibenberger wird zukünftig ebenfalls nicht mehr für den BVB tätig sein. In den kommenden Tagen will sich Borussia Dortmund mit der neuen Zusammensetzung des Trainerteams befassen. Einen Favorit gibt es schon jetzt.

    Nach Entlassung von Rose: Übernimmt Terzic den BVB?

    Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung berichtet, dass Edin Terzic der Favorit auf die Nachfolge von Rose sei. Der 39-Jährige hatte im vergangenen Jahr als Interimstrainer den DFB-Pokal mit den Schwarz-Gelben gewonnen, nachdem er Lucien Favre beerbt hatte. Nun könnte seine Zeit als Cheftrainer gekommen sein.

    Zuletzt arbeitete Terzic als Technischer Direktor beim BVB, doch ein Wechsel zur Seitenlinie erscheint wahrscheinlich.

    Watzke: Wertschätzung untereinander ist und bleibt groß!

    Zwar betonte BVB-Chef Watze, dass die gegenseitige Wertschätzung "war, ist und bleibt groß", betonte aber: "Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben."

    Rose selbst sagte, er sei trotz der schwierigen Saison "von unserem Weg überzeugt". Allerdings hätte er keine Rückendeckung der Vereinsführung gehabt.

    "Während des Gesprächs ist in mir der Eindruck gereift, dass die hundertprozentige Überzeugung aller Verantwortlichen nicht mehr vorhanden ist", sagte Rose. Deshalb habe man gemeinsam die Entscheidung getroffen, die Zusammenarbeit zu beenden.

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