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Nationalmannschaft: Bundestrainer Löw macht weiter

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Bundestrainer Löw macht weiter

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    Joachim Löw und Oliver Bierhoff haben ihre Verträge verlängert.
    Joachim Löw und Oliver Bierhoff haben ihre Verträge verlängert.

    Frankfurt/Main (dpa) - Joachim Löw blickt nach seiner Vertragsverlängerung als Bundestrainer bis zur Fußball-EM 2012 einer äußerst positiven Zukunft mit der Nationalmannschaft entgegen.

    "Die Motivation ist extrem hoch, diese Mannschaft weiterzuentwickeln und weiterzuführen", sagte Löw in Frankfurt am Main. "Wir haben eine sehr, sehr gute Basis. Wir sehen viel Potenzial", erklärte der 50-Jährige, der das DFB-Team seit Sommer 2006 als Chef betreut.

    Unmittelbar vor einer Pressekonferenz hatte die sportliche Leitung mit Löw, Teammanager Oliver Bierhoff, Co-Trainer Hans-Dieter Flick und Bundestorwarttrainer Andreas Köpke in der Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ihre auslaufenden Verträge um jeweils zwei Jahre bis zum 31. Juli 2012 verlängert. DFB-Präsident Theo Zwanziger lobte die "unkomplizierten Gespräche" nach der noch zu Jahresbeginn geplatzten vorzeitigen Verlängerung mit Löw & Co. "Wir haben den Bundestrainer, der zu dieser Mannschaft passt", betonte Zwanziger. Er sprach von einer Verlängerung zu "moderaten Bedingungen".

    Ein Konfliktpunkt in der Zusammenarbeit mit DFB-Sportdirektor Matthias Sammer wurde auch beseitigt. Nationalmannschafts-Manager Bierhoff gibt die Verantwortung für den administrativen Bereich der U 21-Juniorenauswahl an Sammer ab. Die sportliche Verantwortung behält allerdings in letzter Konsequenz Löw. "Die Arbeitsbedingungen beim DFB sind optimal für uns", sagte der Bundestrainer.

    Bereits am 11. August, neun Tage vor dem Start der Bundesliga, steht das nächste Länderspiel in Kopenhagen gegen Dänemark auf dem Programm. Ob dann wieder Michael Ballack als Kapitän die DFB-Elf anführen wird oder weiterhin der Münchner Philipp Lahm, der über die WM hinaus die Binde tragen möchte, ließ Löw offen. "Heute ist nicht der Zeitpunkt, über diese Frage zu sprechen", sagte er. dpa

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