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Fußball: Höjbjerg hat unterschrieben

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Höjbjerg hat unterschrieben

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    Einige Schaulustige beobachteten gestern das erste FCA-Training 2015. Allerdings noch ohne Neuzugang Pierre-Emile Höjbjerg.	Foto: Ulrich Wagner
    Einige Schaulustige beobachteten gestern das erste FCA-Training 2015. Allerdings noch ohne Neuzugang Pierre-Emile Höjbjerg. Foto: Ulrich Wagner

    Der 19-jährige Neuzugang vom FC Bayern absolvierte zwar die medizinischen Tests, unterschrieb seinen Vertrag und posierte auch für ein Foto mit FCA-Manager Stefan Reuter. Beim Training fehlte er aber noch. Heute Vormittag wird er erstmals mit seinen Mannschaftskollegen arbeiten.

    Gestern bestätigten beide Vereine die Ausleihe offiziell. Der FC Bayern gab bekannt, dass er den Vertrag mit dem dänischen Nationalspieler bis 2018 verlängert und ihn gleichzeitig bis Juni an den FCA weitergibt. „Die Vertragsverlängerung ist für Pierre-Emile Höjbjerg das klare Zeichen, dass der FC Bayern auf ihn baut“, erklärte Matthias Sammer, Bayerns Sportvorstand, „gleichzeitig ist das Ausleihen zum FCA bis Saisonende eine gute Lösung für ihn, um Spielpraxis zu sammeln, ehe er wieder zu uns zurückkommt.“ In der Pressemitteilung des FCA wird Höjbjerg so zitiert: „Beim FCA möchte ich in der Rückrunde Spielpraxis in der Bundesliga sammeln.“

    FCA hat gut verhandelt

    Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart, doch soll der FCA nach Informationen unserer Zeitung gut verhandelt haben. Die Leihgebühr soll sich weit unter den kolportierten 1,5 Millionen Euro, eher im gehobenen sechsstelligen Bereich, bewegen, und sich auch mit jedem Einsatz verringern.

    Und genau um das geht es Höjbjerg. Er will spielen, spielen spielen. Doch dafür muss im FCA-Mittelfeld umgebaut werden. Daniel Baier ist gesetzt, den Platz neben ihm wird jetzt wohl Höjbjerg einnehmen. Was den FCA in der Spieleröffnung flexibler macht, denn Höjbjerg gilt als enorm pass- und ballsicher.

    Für Dominik Kohr, 20, und Markus Feulner, 32, wird es eng werden. Vielleicht zeigten sich beide deshalb gestern im Training besonders engagiert.

    Kapitän Verhaegh sorgt für eine Schrecksekunde

    Mit Eifer bei der Sache war auch Paul Verhaegh, 31. Doch nach rund einer Stunde sorgte der Kapitän für eine Schrecksekunde. Er verletzte sich am rechten Knie und wurde mit einem dicken Verband zur Untersuchung in die Hessingpark- Clinic gebracht. Am Abend kam die Entwarnung. Verhaegh muss kurz pausieren, kann aber am Sonntag mit ins Trainingslager nach Belek/Türkei reisen.

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