Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

FC Bayern: Sammer legt in der Neid-Debatte nach

FC Bayern

Sammer legt in der Neid-Debatte nach

    • |
    Sind in letzter Zeit selten einer Meinung: Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer und BVB-Trainer Jürgen Klopp.
    Sind in letzter Zeit selten einer Meinung: Bayerns Sportvorstand Matthias Sammer und BVB-Trainer Jürgen Klopp. Foto: Awa Hae

    "Ich glaube, der eine oder andere wäre auch ganz froh, für den FC Bayern arbeiten zu dürfen", sagte Matthias Sammer gegenüber der SportBild. Europas Fußballer des Jahres 1996 reagiert damit auf die Aussage von Jürgen Klopp wonach "Sammer jeden Morgen Gott danken sollte, dass irgendjemand auf die Idee gekommen ist ihn dazuzunehmen." Sammer empfand diese Äußerung als äußerst unangebracht. "Dass man dann aber ins Persönliche geht und dafür auch noch relativ viel Zuspruch erhält, empfand ich als bemerkenswert“, so der Sportvorstand des Rekordmeisters.

    Jürgen Klopp und Matthias Sammer sind für ihre Emotionen bekannt. Schon beim Ligaspiel Mai 2013 gerieten die beiden Streithähne am Spielfeldrand aneinander. Als Auslöser galt damals der Platzverweis von Bayern-Verteidiger Rafinha. In den vergangenen Wochen kam es immer wieder zu verbalen Scharmützeln über die Medien. Zuletzt nannte auch Oliver Kahn die Aussagen von Jürgen Klopp "unverschämt und respektlos."

    Bundesliga enttäuscht international

    Sammer sprach außerdem über das unbefriedigende Auftreten der deutschen Klubs in den europäischen Wettbewerben: "Schauen Sie sich doch nur mal das internationale Abschneiden der Bundesliga-Klubs im Moment an. Eine der stärksten Ligen der Welt, wie es heißt, ist wohl nur noch mit zwei Klubs in den internationalen Wettbewerben vertreten. Das ist zu wenig." Neben dem bereits qualifizierten Bayern haben nur noch die Dortmunder die Möglichkeit in das Viertelfinale der Champions League einzuziehen. Bayer Leverkusen und Schalke 04 verabschiedeten sich im Achtelfinale sang- und klanglos von der internationalen Bühne. In der UEFA Europe League scheiterte Eintracht Frankfurt in der Runde der letzten 32 Mannschaften am FC Porto. chd

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden