Pep Guardiola zum FC Bayern? Matthias Sammer versucht immer wieder das Thema herunterzuspielen. Man habe beim
Pep Guardiola zum FC Bayern?
Sammer wäre kein Profi, wenn er sich keine Gedanken für den Fall machen würde, dass Heynckes am Ende der Saison aufhört. Dann wäre mit Pep Guardiola ein echter Startrainer auf dem Markt. Der ehemalige Trainer des FC Barcelona gönnt sich gerade ein Sabbatjahr in New York. Bei der Verleihung des Goldenen Balles vor einer Woche sagte er, dass er nach der laufenden Saison wieder einen Verein trainieren will.
FC Bayern nicht einziger Kandidat
"Vier Jahre sind eine Ewigkeit für einen Coach, vier Jahre machen jeden müde", hatte Guardiola seinen Rücktritt begründet. Doch die Münchner sind nicht der einzige Kandidat für Guardiola. Viele Spitzenclubs Europas sind an dem 41-Jährigen interessiert. Egal ob Manchester City, der FC Chelsea oder der AC Mailand - alle hoffen, dass Guardiola bei ihnen unterschreibt.
Bayern darf hoffen
Doch offenbar kann sich der FC Bayern tatsächlich Hoffnungen auf Guardiola machen. Wie die tz berichtet, reiste sein Berater Josep Maria Orobitg vor kurzem nach München, um sich dort mit Verantwortlichen des FC Bayern zu treffen. Im Vorjahr kam es bereits zu einem Treffen des damaligen Bayern-Sportdirektors Christian Nerlinger mit Guardiolas Bruder Pere.
Barca und das Tiki-Taka
Der ehemalige spanische Nationalspieler hatte nach einer Saison als Coach des B-Teams 2008 von Frank Rijkaard die erste Mannschaft übernommen. Dabei führte Guardiola Barcelona zu zwei Erfolgen in der Champions League (2009, 2011), drei Meistertiteln (2009 - 2011), dem Weltpokal (2009, 2011) und einem Sieg im spanischen Königspokal (2009). Unter dem früheren defensiven Mittelfeldspieler entwickelte Barca seinen Tiki-taka-Stil weiter und dominierte mit rasantem Kurzpassstil sowie einem laufintensivem Pressing den Vereinsfußball.