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Auslandsfußball: Österreich denkt an Sammer

Auslandsfußball

Österreich denkt an Sammer

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    Matthias Sammer
    Matthias Sammer

    Matthias Sammer, Andreas Herzog oder Werner Gregoritsch – nach dem Ende der Ära Marcel Koller hat in Österreich die Suche nach einem neuen Teamchef für die Fußball-Nationalmannschaft begonnen. Dabei wird über den ehemaligen Bayern-Sportchef und Dortmund-Trainer Sammer in der Alpenrepublik genauso spekuliert wie über den ehemaligen Werder- und Bayern-Star Herzog oder den Vater von Michael Gregoritsch, der beim Bundesligisten FC Augsburg spielt.

    Herzog bekundete bereits sein Interesse an dem Job. Zu Sammer sagte Österreichs Rekordnationalspieler mit einem Augenzwinkern: „Da müssten sie erst einmal ein paar Lotto-Sechser machen, dass sie den Matthias bezahlen können.“

    Nachdem Leo Windtner, Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB), am späten Freitagabend das baldige Aus für Koller verkündet hatte, machte er umgehend klar, dass bei der Trainersuche ein Sparkurs gefahren wird: „Gagen, wie sie international momentan üblich sind, können wir uns nur schwerlich leisten.“

    Ilkay Gündogan feierte nach monatelanger Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback in der Mannschaft von Manchester City. Der deutsche Nationalspieler wurde beim 6:0-Kantersieg in Watford in der 66. Minute eingewechselt und stand mit City am Samstag zunächst auf Platz eins der Tabelle.

    Der frühere Dortmunder Ousmane Dembélé wird seinem neuen Klub FC Barcelona lange fehlen. Der Franzose zog sich beim 2:1-Sieg bei FC Getafe einen Sehnenriss am linken Oberschenkelmuskel zu. Dembélé werde nächste Woche in Finnland operiert. Er müsse „dreieinhalb bis vier Monate“ pausieren, hieß es weiter. (dpa)

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