Grundschule Nord: Bringt ein Keller neue Grundwasser-Probleme in Königsbrunn?
Plus Die Königsbrunner Grundschule Nord hat ein Untergrund-Problem. Jetzt haben die Stadträte debattiert, wie sie damit umgehen und mit Kosten im sechsstelligen Bereich.
Der Umbau der Königsbrunner Grundschule Nord stockt derzeit an einer Stelle. Unter dem Altbau, der Platz für die neue Aula machen sollte, wurde eine extrem matschige, nicht tragfähige Erdschicht gefunden. Diese muss aufwändig beseitigt werden. Der Bauausschuss hat sich nun mit der Frage befasst, wie es mit dem Bauvorhaben weitergehen soll. Im Gespräch war ein Festhalten am bisherigen Plan, eine deutlich günstigere und eine etwas teurere Variante.
Der Knackpunkt sind bei der Grundschule die Kellerräume. Weil das Grundstück im Wasserschutzgebiet liegt, darf man nicht zu tief graben. Allerdings war bislang vorgesehen, einen Teil der künftigen Aula zu unterkellern um dort die Heizzentrale und das Pelletlager unterzubringen. Der Keller selbst wäre dabei oberhalb der unterirdischen Wasserläufe angesiedelt, allerdings müsste man einen Puffer von 50 Zentimetern schaffen und bräuchte deshalb eine Absenkung des Grundwasserpegels, sagte Ralf Löw vom Architekturbüro WTR, das das Projekt betreut. Dieser war wegen einer Corona-Infektion per Online-Video zugeschaltet - ein Novum im Königsbrunner Stadtrat.
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