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Lagerlechfeld
03.01.2019

170 Millionen Euro: Für den A400M muss kräftig investiert werden

Der A400M war seit 2012 schon öfter in der Region. Bald soll er dauerhaft am Lechfeld stationiert werden.
Foto: Frank Schmidl

Der Airbus A400M soll ab 2025 vom Lechfeld aus europäische Soldaten in fernen Einsatzregionen mit Europa verbinden. Das erfordert noch viele Vorbereitungen.

Ein Beispiel für einen multinationalen Einsatz des Militärtransporters A400M konnte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen am Mittwoch Medienvertretern in Wunstorf bei Hannover gleich anschaulich vorführen: Dort stand nämlich in einer Halle des Lufttransportgeschwaders 62 ein Airbus, der über die Weihnachtsfeiertage im Einsatz war.

Er hat auf Bitte Ungarns einen verletzten Soldaten des Landes aus Afghanistan geholt. Die Militärmaschine war dazu mit einer Medizineinheit bestückt worden. Diese machte ihn zur fliegenden Intensivstation.

Der Airbus A400M ist flexibel einsetzbar

Genauso gut kann der A400M auch als fliegende Tankstelle, als Truppentransporter oder Frachtmaschine eingesetzt werden. Das beeindruckte auch den Wahlkreisabgeordneten Hansjörg Durz aus dem Augsburger Land. Da er sich schon länger für den Fortbestand des Bundeswehrstandortes Lechfeld einsetzt, hatte ihn die Ministerin hinzugebten.

Die multinationale Transportgruppe, die laut von der Leyen ab 2025 am Lechfeld eingerichtet und ab 2018 voll einsatzfähig sein soll, mache viel Sinn, um den teuren Flieger effizient zu nutzen und gleichzeitig eine gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa zu stärken, sagte Durz. Für den Standort Lechfeld habe vieles gesprochen. Das Wichtigste sei aus militärischer Sicht, mit Blick auf die meisten Einsatzziele auch eine Basis im Süden des Landes zu haben.

Auch Oberst Dirk Niedermeier hat die offizielle Bekanntgabe der Standortentscheidung begrüßt. Der Chef des Technischen Ausbildungszentrum der Luftwaffe Süd ist als Standortältester für alle Bundeswehreinrichtungen am Lechfeld zuständig. „Das ist eine sehr positive Nachricht fürs Lechfeld“, sagte er. Eine dauerhafte Nutzung des Fliegerhorstes sei für seinen Fortbestand sehr wichtig. Er klärte auf Anfrage unserer Redaktion auch auf, warum nur zehn statt erwarteter 13 Airbus aufs Lechfeld kommen: Eine Maschine wird zum Schulungsflugzeug. Zwei Flugzeuge sind als Entwicklungsträger vorgesehen.

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02.01.2019, Niedersachsen, Wunstorf: A400M des Lufttransportgeschwader 62 stehen auf dem Vorfeld des Flugplatzes. Foto: Holger Hollemann/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
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Foto: Holger Hollemann

Viele Vorbereitungen für Dauerbetrieb des A400M am Lechfeld nötig

24 Stück des A400M sind derzeit in Wunstorf stationiert. Am Freitag nächster Woche wird Airbus dort den 25. Transporter an Deutschland ausliefern. Bis 2022 werden es 40 Stück sein.

Die zehn fürs Lechfeld vorgesehenen Transportmaschinen machen nun eine Menge Vorbereitung nötig. Flugrechtliche Dinge gehören dazu, aber auch bauliche Maßnahmen. Für einzelne Besuche erwies sich die Infrastruktur am Lechfeld schon sehr umfassend. Für einen Dauerbetrieb sei aber noch viel mehr nötig, sagt Oberst Niedermeier.

Die dicken Airbus-Maschinen auf dem Flughafen Wunstorf lösen bei der Bundeswehr Schritt für Schritt die über 50 Jahre alten Transport-Oldtimer Transall ab.
Foto: Holger Hollemann, dpa

Erweiterungen an Startbahn und Rollwegen soll es geben, mehr Raum für Stellplätze und eine große Halle, die den Abmessungen des Airbus entspricht. Weitere Gebäude und Einrichtungen müssten hinzukommen, um den erwarteten 500 Dienstposten ihre Arbeitsplätze einzurichten. Somit seien die 170 Millionen Euro zu erklären, die als Investitionsvolumen genannt wurden.

In welchem Umfang die beteiligten Staaten eigenes Personal ans Lechfeld entsenden werden, sei noch offen. Das hänge vom Ergebnis der Gespräche mit interessierten Partnerländern ab und ihrer jeweiligen Entscheidung, ob sie nur Transportkontingente in Anspruch nehmen oder eine umfängliche Luftbrücke mit betreiben wollen.

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