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Stauprognose für die Herbstferien in Bayern: Wann und wo es eng werden kann

Bayern

Aktuelle Stauprognose für die Herbstferien: Wann und wo es besonders eng wird

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    Zähflüssiger Autobahnverkehr: Von Ende Oktober bis Anfang November erhöht sich in Bayern und Baden-Württemberg aufgrund von Herbstferien der Reiseverkehr.
    Zähflüssiger Autobahnverkehr: Von Ende Oktober bis Anfang November erhöht sich in Bayern und Baden-Württemberg aufgrund von Herbstferien der Reiseverkehr. Foto: Joerg Carstensen, dpa (Symbolbild)

    Stuttgart/München - Es ist wieder so weit: Ferienzeit ist mancherorts auch Stauzeit - und Reisende in Bayern und Baden-Württemberg sollten sich zum Start der Herbstferien auf Verzögerungen im Verkehr einstellen.

    Wie der ADAC Württemberg in seiner Stauprognose mitteilt, wird es besonders am Freitag zu Beginn der Herbstferien (25. Oktober) sowie am Donnerstag, 31. Oktober (Tag vor Allerheiligen) auf den Autobahnen eng. „An diesen Tagen rechnen wir mit einer hohen Staugefahr“, wird Holger Bach, Abteilungsleiter Verkehr und Umwelt, in einer Mitteilung zitiert.

    ADAC Stauprognose: Ab Freitag geht es auf den Straßen heiß her

    Rückblickend sei 2023 der Freitag vor Ferienbeginn der stauträchtigste Tag der gesamten Ferienwoche gewesen. Dabei kreuzen sich auf den süddeutschen Fernstraßen Reisende aus zahlreichen Regionen: Zu den Verkehrsproblemen an diesem Wochenende trägt zusätzlich der Rückreiseverkehr aus anderen Bundesländern

    In Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz enden nämlich die Herbstferien, was vielerorts zu vollen Straßen führen dürfte. Am darauf folgenden Wochenende endet die schulfreie Zeit auch in den südlichen Bundesländern sowie in Berlin, Brandenburg und Hamburg.

    Herbstferien 2024: Zähflüssiger Verkehr auf den Autobahnen?

    Problematisch erweisen sich nach Ansicht des ADAC einige Hauptverkehrsadern, darunter die A5 zwischen Heidelberg und Karlsruhe, die A6 von Mannheim nach Heilbronn, die A7 von Würzburg über Ulm bis Füssen/Reutte sowie die A8 von Karlsruhe über Stuttgart nach München.

    Auch die A9 von München nach Nürnberg und die A95/B2 Richtung Garmisch-Partenkirchen werden voraussichtlich stark befahren sein, prognostiziert der Verkehrsclub. Zusätzliche Staufallen erwarten die Autofahrer in den Ballungsräumen um die Landeshauptstädte München und Stuttgart, wo mehrere Bauarbeiten stattfinden.

    Stauprognose für Österreich: Wo der Verkehrsfluss eingeschränkt ist

    Auch in Österreich bleibt die Verkehrslage angespannt, vor allem auf der Westautobahn sowie den Strecken über den Tauern-, Fernpass-, Reschenpass-, Inntal-, Brenner- und Rheintal-Tunnel. Besonders erwähnenswert ist der Arlbergtunnel, der noch bis zum 22. November gesperrt bleibt.

    Die Brennerautobahn ist im Bereich der Luegbrücke für einige Wochen nur einspurig befahrbar, was den Verkehrsfluss deutlich einschränken dürfte. Auch die beliebte Reschenpass-Route ist bis zum 19. Dezember zeitweise gesperrt. Wer nach Frankreich oder Italien unterwegs ist, muss wissen, dass der Mont-Blanc-Tunnel seit dem 2. September für 15 Wochen vollständig geschlossen ist.

    Staugefahr in den Herbstferien: Prognose für Allerheiligen

    Längere Wartezeiten sind darüber hinaus an den Grenzen zu erwarten, wo Kontrollen zu Verzögerungen führen könnten. Zudem sollten Autofahrer mit witterungsbedingten Schwierigkeiten rechnen. „Besonders Nebel kann die Sicht stark beeinträchtigen“, erklärt der ADAC.

    Und Allerheiligen? Der Tag fällt mit dem 1. November auf einen Freitag, was viele Menschen zu einem Kurzurlaub oder Ausflügen motivieren könnte. Daher wird vor allem am Donnerstag zuvor mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus gerechnet. Am Feiertag selbst erwartet der ADAC weniger Verkehrsstörungen als an üblichen Freitagen, weil der Berufsverkehr der Stauprognose zufolge schwächer ausfällt. Der Verkehr auf den Autobahnen sollte durch Allerheiligen wenig bis gar nicht verändern.

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