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Noch mal die Wintersportler: Auf diesen Strecken drohen Staus am Wochenende

Noch mal die Wintersportler

Auf diesen Strecken drohen Staus am Wochenende

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    Bis auf den Reiseverkehr und die eine oder andere Baustelle sollte es am kommenden, Wochenende (8. bis 10 März) sollte man auf den Autobahnen meist gut durchkommen.
    Bis auf den Reiseverkehr und die eine oder andere Baustelle sollte es am kommenden, Wochenende (8. bis 10 März) sollte man auf den Autobahnen meist gut durchkommen. Foto: dpa-infografik/dpa-tmn

    Ski fahren, Snowboarden oder rodeln – in den Alpen sind die Bedingungen dafür aktuell noch gut. Daher dürften sich am kommenden Wochenende (8. bis 10. März) noch einmal viele mit dem Auto auf den Weg in die Skigebiete machen. 

    Der Auto Club Europa (ACE) rechnet daher auf entsprechenden Routen mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen. Hauptreisetag dürfte der Samstag werden. So wird es ab dem frühen Vormittag vor allem auf den Autobahnen im Süden Deutschlands Richtung Alpen voll. Genannt werden dabei die Autobahnen A 5, A 7, A 8, A 9, A 93 und A 99.

    Heimkehrende Autofahrer füllen die Gegenrichtungen ab Mittag. Diese sind auch ab Sonntagmittag unterwegs und fahren vor allem in nördliche und westliche Richtungen. Generell neigt sich die von dichtem Reiseverkehr geprägte Skiurlaubersaison aber gen Ende, so der ADAC.

    Wenig Reiseverkehr abseits der Wintersportrouten

    Im Rest der Republik verläuft das Wochenende voraussichtlich weitgehend ruhig – mal abgesehen von den typischen Pendlerstaus ab Freitagmittag vor allem rund um die Ballungsräume und auf den Fernstraßen. Ansonsten dürfte es nur nach Unfällen oder im Bereich von Baustellen zu Verzögerungen kommen. Das gilt auch für kurzfristige Vollsperrungen. Zwei Beispiele:

    • A 1: Bremen – Osnabrück: in beiden Richtungen zwischen Neuenkirchen/Vörden und Bramsche von Freitag, 8. März (22.00 Uhr) bis Montag, 11. März (5.00 Uhr).
    • A 7: Flensburg Richtung Hamburg: zwischen Dreieck Hamburg-Nordwest und Hamburg-Volkspark von Freitag, 8. März (20.00 Uhr) bis Montag, 11. März (5.00 Uhr).

    ACE und ADAC rechnen zudem mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staugefahr auf den folgenden Routen (oft in beiden Richtungen):

    A 1Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck
    A 3Frankfurt/Main - Würzburg - Nürnberg - Passau
    A 5Basel - Karlsruhe - Frankfurt/Main
    A 6Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
    A 7Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
    A 8Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
    A 9München - Nürnberg - Berlin
    A 10Berliner Ring
    A 24Hamburg - Berlin
    A 81Heilbronn - Stuttgart - Singen
    A 93Rosenheim - Kiefersfelden
    A 95München - Garmisch-Partenkirchen
    A 99Umfahrung München

    In Österreich und in der Schweiz sind weiterhin die Zu- und Abfahrten der Wintersportgebiete stark frequentiert. Auch die Transitrouten können sich füllen. Aber: Der ADAC erwartet deutlich weniger Staus als in den Vorwochen und auch der ACE rechnet nur noch mit einer moderaten Staugefahr.

    Generell sind in Österreich vor allem die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen betroffen. 

    Zudem werden auf der Tauernautobahn zwischen Golling und Pfarrwerfen der Ofenauer- und der Hieflertunnel sowie die Tunnelkette Werfen saniert. Der ACE nennt durchschnittlich 30 Minuten erhöhte Fahrtzeit je Richtung.

    In der Schweiz rechnet der ADAC speziell auf der Gotthard-Route und auf den Zufahrtsstraßen der Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz mit größeren Verzögerungen.

    Wartezeiten an der Grenze sind möglich

    Bei der Einreise, speziell von Österreich nach Deutschland, erwartet der ADAC Wartezeiten. Wie lange man an den Übergängen Walserberg (Salzburg - Bad Reichenhall), Kiefersfelden (Kufstein Süd - Kiefersfelden) und Suben (Ort i. Innkreis - Pocking) warten muss, sieht man online bei der österreichischen Infrastrukturgesellschaft Asfinag. 

    Wegen entsprechender Kontrollen müsse man auch an Schweizer Grenzen in Richtung Deutschland etwas längere Wartezeiten einplanen.

    (dpa)

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