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Italien: Streiks in Italien bei der Bahn und an Flughäfen: Was bedeutet das für Urlauber?

Italien

Streiks in Italien bei der Bahn und an Flughäfen: Was bedeutet das für Urlauber?

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    Italien-Urlauber müssen sich in der Woche vom 10. bis 17. Juli auf zahlreiche Streiks im Flugverkehr und bei der Bahn einstellen.
    Italien-Urlauber müssen sich in der Woche vom 10. bis 17. Juli auf zahlreiche Streiks im Flugverkehr und bei der Bahn einstellen. Foto: Oliver Berg, dpa (Symbolbild)

    Touristen und Einheimische in Italien müssen in dieser Woche, vom 10. bis 17. Juli, mit Streiks bei der Bahn und an den Flughäfen rechnen. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend, sie berufen sich dabei auf Gewerkschaftsberichte aus

    Flugzeug und Bahn: Wer ist vom Streik in Italien besonders betroffen?

    Die Bahn geht laut dem ADAC von erheblichen Verzögerungen und Ausfällen aus. Betroffen sind laut den Gewerkschaften Frecce-, Intercity- und Regionalzüge, schwerpunktmäßig jedoch der Fernverekehr. Reisende sollen sich demnach über ausweichende Verbindungen informieren. Wie Trenitalia mitteilt, gebe es bestimmte Züge, deren Fahrt auch während des Streiks garantiert würden. Informationen dazu gebe es auf der Website von Trenitalia.

    Am Samstag, 15. Juli, soll es den Berichten zufolge außerdem einen großangelegten Streik an italienischen Flughäfen geben: Von zehn bis 18 Uhr will das Bodenpersonal an zahlreichen Standorten die Arbeit einstellen. Mit dem Streik wollen sie erreichen, dass ihr Gesamtarbeitsvertrag erneuert wird. Dieser ist seit sechs Jahren abgelaufen, wie die Gewerkschaften mitteilten.

    Streik in Italien: Darum rufen die Gewerkschaften zum Streik auf

    Am gleichen Tag planen die Piloten des Unternehmens Malta Air einen Streik, und zwar von zwölf bis 16 Uhr. Außerdem sind bei der Billigfluggesellschaft Vueling Piloten zum Streik aufgerufen - dann von zehn bis 18 Uhr.

    Die italienischen Gewerkschaften haben den Streik gefordert, "weil das Unternehmen nicht bereit ist, gesunde und konstruktive Arbeitsbeziehungen mit den Gewerkschaften aufzubauen". Für Hunderttausende Touristen kommen die Streiks pünktlich zur Hauptreisezeit.

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