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Das Update zum Ukraine-Krieg vom 6. August
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Mit unserem Update zum Krieg in der Ukraine behalten Sie den Überblick über die Nachrichtenlage. Wir senden Ihnen jeden Abend die wichtigsten Meldungen des Tages.
Auch knapp ein halbes Jahr nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine scheint eine diplomatische Lösung zwischen beiden Ländern in weiter Ferne zu sein. Zwar beteuert beispielsweise Altkanzler Schröder, dass Russland an einer Verhandlung interessiert sei, doch wie glaubwürdig ist das, wenn Putins Armee einen Tag nach dem Getreideabkommen den Hafen von Odessa beschießen lässt? Ein weiteres Problem: Wer soll vermitteln zwischen der Ukraine und Russland? Schröder etwa? Oder Erdogan? Nein, kommentiert Rudi Wais – und fordert doch, dass mehr geredet werden müsste.
Der Tag: Nach dem Beschuss des von Russland besetzten ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja besteht weiter erhöhte Brand- und Strahlungsgefahr. "Das Atomkraftwerk Saporischschja arbeitet mit dem Risiko einer Verletzung der Normen für Strahlen- und Brandschutz", teilt die staatliche ukrainische Atombehörde Enerhoatom heute auf ihrem Telegram-Kanal mit. Beide Kriegsparteien machen sich gegenseitig für den Angriff auf die Anlage verantwortlich. Durch den Beschuss am Vortag seien eine Stickstoffanlage und ein Hilfskorpus des Kraftwerks beschädigt worden. "Es bleibt das Risiko, dass Wasserstoff austritt und sich radioaktive Teilchen verteilen, auch die Brandgefahr ist hoch", berichtet Enerhoatom.
Derweil tritt Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine nach britischen Informationen in eine neue Phase ein. Das britische Verteidigungsministerium rechnet damit, dass sich die schwersten Gefechte auf eine knapp 350 Kilometer lange Frontlinie verlagern, die sich südwestlich nahe Saporischschja bis nach Cherson erstreckt und damit parallel zum Fluss Dnipro verläuft. Das teilt das Ministerium heute in seinem regelmäßigen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg mit.
Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.
Die Lage: Eben jener oben erwähnte Recep Tayyip Erdogan hat sich am Freitag mit Russlands Machthaber Putin getroffen. Es ging um die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und der Türkei, um den Krieg in der Ukraine und den Konflikt in Syrien. Unsere Korrespondentin Susanne Güsten hat die wichtigsten Punkte des Gipfels zusammengefasst und kommt zu dem Ergebnis: Erdogan ist beim Treffen in einigen Punkten gescheitert.
Die Region: Von außen sehen sie aus wie bisherige Laster, unter der Haube aber steckt ein gasbetriebener Motor. Ausgerechnet jetzt setzt die Deutsche Post auf Gas-Lkw. Warum das so ist und was Augsburg damit zu tun hat, weiß mein Kollege Michael Kerler.
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Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.
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