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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 5. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 5. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 5. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 5. Februar Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    Katarina Barley ist die SPD-Spitzenkandidatin für Europa. Im Interview mit meinem Kollegen Stefan Küpper spricht sie unter anderem über die Hilfen für die Ukraine und über Viktor Orbán, der immer wieder versucht hat, die Pakete der EU zu blockieren. "Gelder freizugeben, ohne dass Orbán beweist, dass die Gerichte mehr Unabhängigkeit haben, ist blauäugig. Und für Blauäugigkeit gibt es schon lange keinen Raum mehr", sagt sie. "Er verstößt gegen die Europäischen Verträge, schadet Ungarn und lähmt immer wieder die Das ganze Interview finden Sie hier.

    Der Tag: Inmitten von Spekulationen um die geplante Entlassung des ukrainischen Oberbefehlshabers Walerij Saluschnyj setzt sich Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko für diesen ein. "In vielerlei Hinsicht ist es Saluschnyj zu verdanken, dass die Ukrainer wirklich an unsere Streitkräfte geglaubt haben", schrieb Klitschko bei Telegram. Der General habe dabei während des Krieges mehrfach schwierige Situationen überstanden. Klitschko befürchtet jedoch, dass in diesem Fall politische Interessen über "den gesunden Menschenverstand und die Interessen des Staates" gestellt werden.

    Indes sprach der polnische Verteidigungsminister Wladyslaw Kosiniak-Kamysz zuletzt über einen möglichen Krieg mit Russland. Polen müsse sich auf einen solchen Krieg vorbereiten, sagte er in einem Interview mit der Tageszeitung Super Express. Auf die Frage, ob er eine militärische Niederlage der Ukraine und einen direkten Angriff Russlands auf Polen für möglich halte, antwortete der konservative Politiker: "Ich rechne mit jedem Szenario und nehme die schlimmsten am ernstesten. Das ist die Aufgabe eines Verteidigungsministers in der Situation, in der wir uns heute befinden."

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Einwohnerzahl Bayerns werde sich von 13,37 Millionen im Jahr 2022 auf 13,98 Millionen im Jahr 2042 erhöhen, teilte das Landesamt für Statistik am Montag in Fürth mit. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine ist die Zahl bereits relativ stark nach oben gegangen, wie mein Kollege Jakob Stadler berichtet.

    Die Region: Deutschland rüstet auf. Einen wichtigen Anteil daran tragen Unternehmen wie der Augsburger Panzergetriebe-Hersteller Renk. Doch das Unternehmen machte zuletzt mit einem geplatzen Börsengang auf sich aufmerksam. Jetzt probiert es Renk noch einmal am 7. Februar.

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren. Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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