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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 30. Oktober Foto: AZ Grafik

    Bundeskanzler Olaf Scholz rief bereits direkt nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 die Zeitenwende aus – doch passiert ist in über eineinhalb Jahren zu wenig. Verteidigungsminister Boris Pistorius will deshalb nun aufs Tempo drücken. "Wir müssen uns wieder an den Gedanken gewöhnen, dass die Gefahr eines Krieges in Europa drohen könnte", warnte er am Sonntagabend in der ZDF-Sendung "Berlin direkt". Und er forderte in klaren Worten: "Wir müssen kriegstüchtig werden." Obwohl er damit nur das Offensichtliche ausspricht, verunsichert das auch viele Bürgerinnen und Bürger. Was Pistorius mit "kriegstüchtig" meint, das erklärt unser Berlin-Korrespondent Bernhard Junginger.

    Lesen Sie außerdem den Kommentar unseres Kollegen zur Ankündigung des Verteidigungsministers. Darin schreibt er: Die Bundesrepublik habe es sich jahrzehntelang unter dem Schutzschirm der Nato bequem gemacht. Um nun die Versäumnisse der Vergangenheit zu korrigieren, brauche Pistorius die Unterstützung der ganzen Gesellschaft. Hier geht es zum kompletten Text.

    Der Tag: Im Süden der Ukraine sind nach ukrainischen Angaben mindestens zwei Menschen durch russischen Beschuss getötet und ein Dutzend weitere verletzt worden. Am Nachmittag trafen russische Geschosse in einem Dorf in der Region Cherson ein Lagerhaus, töteten einen Mann und verletzten einen weiteren, wie der regionale Militärgouverneur Olexander Prokudin angibt. Zuvor beschoss die russische Armee in der gleichnamigen Stadt

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die Niederlande wollen der Ukraine innerhalb der nächsten zwei Wochen die zugesagten F-16-Kampfflugzeuge zur Verfügung stellen. Sie würden dann im Trainingszentrum in Rumänien ankommen, teilt Ministerpräsident Mark Rutte auf der Plattform X mit. In

    Bild des Tages:

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    Bei einer Demonstration in Brüssel fordern Menschen das Einfuhrverbot von Flüssig-Erdgas (LNG) aus Russland.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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