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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Oktober

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Oktober

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Oktober
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. Oktober Foto: AZ Grafik

    Die Staaten der Europäischen Union werden die Ukraine im Krieg gegen Russland weiterhin mit Waffen- und Munitionslieferungen unterstützen. In einer gestern verabschiedeten Erklärung der Regierungschefs heißt es, die Europäische Union werde der Ukraine "so lange wie nötig entschiedene finanzielle, wirtschaftliche, humanitäre, militärische und diplomatische Hilfe leisten". Das schließt auch die Lieferung zusätzlicher Stromgeneratoren und mobiler Heizstationen ein sowie stärkere Anstrengungen zur Zwangsbeteiligung Russlands an der Beseitigung von Kriegsschäden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte zudem, dass der derzeitige Fokus auf den Gaza-Krieg nichts an der Unterstützung der Ukraine verändern werde. Es gab aber auch Widerstand innerhalb des Staatenbundes. Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und der neue slowakische Regierungschef Robert Fico wandten sich gegen weitere Hilfen.

    Der Tag: Viktor Orban ist auch einer der Politiker, die regelmäßig die vermeintliche diplomatische Lösung des Ukraine-Kriegs hervorheben. Dabei übersieht er geflissentlich, dass Wladimir Putin derzeit zu keinen Verhandlungen bereit ist. Wie kann es zu einem Frieden in der Ukraine kommen? Darüber beraten am Wochenende auf Einladung von Kiew Top-Diplomaten und nationale Sicherheitsberater aus 65 Staaten auf Malta. Zentrales Thema soll dabei der von der ukrainischen Regierung vorgelegte Zehn-Punkte-Plan sein. Dieser beinhaltet unter anderem den Rückzug der russischen Invasionstruppen aus der gesamten Ukraine, auch aus den von Russland annektierten und kontrollierten Gebieten. Vertreter aus 65 Staaten sind nach

    Bild des Tages:

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    Foto: Bram Janssen, AP/dpa

    Ein Straßenverkäufer in Kiew bereitet vor dem Freitagsgebet vor einer Moschee Essen zu.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Währenddessen laufen die Kämpfe im Süden und Osten der Ukraine mit unverminderter Härte weiter. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste hat die russische Armee in der ostukrainischen Stadt Awdijiwka schwere Verluste erlitten – wahrscheinlich einige der bislang höchsten Verlustraten im Jahr 2023. Aber auch die ukrainische Seite ist nach neuerlichen Angriffen auf zahlreiche Städte schwer getroffen worden. In der südlich gelegenen Großstadt Cherson sind offiziellen ukrainischen Angaben zufolge sieben Zivilisten bei russischen Luftschlägen verletzt worden, drei Frauen mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. 

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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