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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 28. September Foto: Augsburger Allgemeine

    In Deutschland ist erneut eine Debatte um Geflüchtete ausgebrochen. Und die wird im Ton zunehmend rauer: CDU-Chef Friedrich Merz äußerte sich in einer Fernsehsendung kontrovers zu abgelehnten Asylbewerbern – erneut. Bereits im Zuge des Zustroms von Ukrainerinnen und Ukrainern infolge des russischen Angriffskriegs bezeichnete Merz ukrainische Geflüchtete als "Sozialtouristen". Warum Merz' Aussagen für die ohnehin brenzlige Stimmung in Deutschland gefährlich sind und weshalb der CDU-Vorsitzende sich deshalb Sorgen um eine Nominierung zum Kanzlerkandidaten machen muss, kommentiert Michael Stifter, Ressortleiter unserer Politikredaktion. Wie es überhaupt so weit mit Merz und seinen Äußerungen kommen konnte, erörtern neben Michael Stifter zudem Bernhard Junginger, Peter Müller und Rudi Wais.

    Der Tag: Als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg in der Ukraine haben Deutschland und Israel den Kauf des Raketenabwehrsystems Arrow 3 durch Berlin schriftlich vereinbart. Die Verteidigungsminister beider Länder, Boris Pistorius und Joav Galant, unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung. Die Beschaffungsbehörden beider Länder unterschrieben zudem einen Vertrag über den Start der Produktion von Arrow 3. Das System soll Deutschland und seinen Nachbarn in rund zwei Jahren einen besseren Schutz vor möglichen Raketenangriffen bieten.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Russische Luftstreitkräfte sollen im Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits rund 90 Flugzeuge verloren haben. Das teilte das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Update bei X, ehemals Twitter, mit. Alle Flugzeuge hätten eine erwartete Lebensspanne in Flugstunden. Die Briten halten es für sehr wahrscheinlich, dass Russland diese Flugstunden wegen des Krieges schneller aufbraucht als von den Luft- und Weltraumkräften geplant. Zudem würden Wartungsarbeiten erschwert, weil es wegen der hohen Nachfrage und der Sanktionen an Ersatzteilen mangele.

    Bild des Tages:

    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, links im Bild, ist zum zweiten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 zu Besuch in der Ukraine.
    Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg, links im Bild, ist zum zweiten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 zu Besuch in der Ukraine. Foto: Ukrainian Presidential Press Office, AP/dpa

    Wird die Ukraine Nato-Mitglied oder nicht? Diese Frage wird wohl noch länger über dem russischen Angriffskrieg schweben – eine Aufnahme ist derzeit nicht in Sicht. Dennoch: Die

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Pushmeldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzeruund hier für iPhone-Nutzer) und die Pushmitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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