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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 26. Februar Foto: AZ Grafik

    Der Krieg in der Ukraine hat die deutsche Abhängigkeit von Erdgas offengelegt. Langfristig soll grüner Wasserstoff Abhilfe schaffen. Doch bislang spielt der Energieträger in der Praxis kaum eine Rolle. Das soll sich ändern, auch in der Region. In Schwabmünchen etwa würde Osram gerne Wasserstoff erzeugen. Der Lichtspezialist erwägt für sein dortiges Werk die Anschaffung eines Elektrolyseurs. Allerdings braucht es aus Sicht der bayerischen Wirtschaft bessere Rahmenbedingungen für Investitionen in die Energiewende.

    Der Tag: Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen Russland mit Exportbeschränkungen im Wert von mehr als 11 Milliarden Euro verhängt. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sprach am Wochenende davon, dass die EU die weitreichendsten Sanktionen aller Zeiten verhängt habe, "die Russlands Kriegsarsenal dezimieren und tief in seine Wirtschaft eingreifen".

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj begrüßte die neuen Sanktionen als kraftvoll, forderte aber weitere Strafen etwa gegen die russische Nuklearindustrie im Allgemeinen. Dagegen setzen sich jedoch EU-Staaten wie Ungarn ein. Rosatom errichtet zwei neue Reaktorblöcke für das ungarische Atomkraftwerk Paks.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Niemand wartet auf Deutschland – andere Länder verließen sich längst lieber auf sich selbst, meint mein Kollege Stefan Lange in seinem Kommentar. Das zeige sich am Krieg in der Ukraine: Deutschland verspreche Leopard-Panzer, aber nur wenige andere Länder folgten dem Beispiel. Ähnliche Entwicklungen zeigten sich in der Wirtschaft. "Made in Germany" sei zwar noch eine Marke, doch der Glanz wird schwächer.

    Bild des Tages: Menschen betrachten einen zerstörten russischen Panzer T-72B, der in Tallinn in Estland als Symbol für den Ukraine-Krieg aufgestellt wurde, um gegen den russischen Einmarsch in die Ukraine zu protestieren.

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    Foto: Sergei Grits, AP/dpa

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    (mit dpa)

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