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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Dezember

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 21. Dezember Foto: Augsburger Allgemeine (Grafik)

    "Meine Kinder müssen so tapfer sein", sagt Svitlana über ihren Sohn und ihre Tochter. Denn der Vater, Svitlanas Mann, starb zu Beginn des Ukraine-Kriegs. Unter russischer Besatzung erlebte Svitlana in der Oblast Luhansk, ganz im Osten der Ukraine, monatelang Gewalt und Misshandlungen, bevor sie mir ihren Kindern nach Kiew fliehen konnte. Svitlana muss sich nun ein neues Leben aufbauen – und wie so viele andere Frauen mit dem Verlust ihres Manns zurechtkommen. Auch für ihre Kinder. Wie sie das tut, hat unser Korrespondent Till Mayer für seine Reportage aufgeschrieben

    Der Tag: Wo ist Alexej Nawalny? Mehr als zwei Wochen ist der in Russland inhaftierte Oppositionspolitiker nun verschwunden. Sein Team sucht mit Belohnung nach Hinweisen darauf, was mit dem Kreml-Kritiker passiert ist. Seit einem Gefangenentransport fehlt von Nawalny jede Spur. "Er ist jetzt den Menschen komplett ausgeliefert, die vor drei Jahren versucht haben, ihn zu töten", sagte seine Sprecherin Kira Jarmysch dem Nachrichtenportal zdfheute.de.

    Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán will den Krieg in der Ukraine nicht als Krieg bezeichnen. Der rechtspopulistische Politiker nannte bei seiner Jahrespressekonferenz in Budapest den Krieg eine Operation und bediente sich dabei derselben Wortwahl wie der russische Präsident Wladimir Putin. Die beiden Politiker pflegen ein enges Verhältnis.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Auf den ersten Blick ist es für Russland die Rettung: Seit dem Überfall auf die Ukraine und den Sanktionen des Westens setzt Präsident Putin auf China. Doch was zunächst als Rettungsanker erscheint, führt Russland nicht in eine Handelsbeziehung auf Augenhöhe, sondern in eine zunehmende Abhängigkeit. Wie es dazu kommen konnte, erklärt Simon Kaminski in seiner Analyse.

    Bild des Tages: 

    Begleitet von zwei Freundinnen lernt die fünfjährige Alina in der Ukraine Fahrradfahren, während im Hintergrund eine dunkle Wolke zu sehen ist. In der Nacht zuvor hat eine russische Drone ein Öllager in Brand gesetzt.
    Begleitet von zwei Freundinnen lernt die fünfjährige Alina in der Ukraine Fahrradfahren, während im Hintergrund eine dunkle Wolke zu sehen ist. In der Nacht zuvor hat eine russische Drone ein Öllager in Brand gesetzt. Foto: Patryk Jaracz, Unicef/dpa

    Unbeschwertheit inmitten des Krieges: Begleitet von zwei Freundinnen lernt die fünfjährige Alina Fahrradfahren. Im Hintergrund ist eine dunkle Wolke zu sehen: Das Bild wurde im Nordwesten der Ukraine aufgenommen, in der Nacht zuvor hatte eine russische Drohne hier ein Öllager in Brand gesetzt. Für dieses Foto erhält Patryk Jaracz aus Polen den ersten Preis des renommierten Wettbewerbs "Unicef-Foto des Jahres".

    Die Region: Als Hilfe nötig ist, zögert er nicht lange: Der 84-jährige Hermann Waldenmayr aus Holzheim hat eine Familie aus der Ukraine unterstützt und mit den Familienmitgliedern Freundschaft geschlossen. Über seinen Ort sagt er: Wir sind freundlich eingestellt. 

    (mit dpa)

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