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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Juni

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Juni

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Juni
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 16. Juni Foto: AZ Grafik

    Während im Kriegsgebiet auch am Freitag die Gefechte weitergehen, verdichten sich auf diplomatischer Ebene die Hinweise auf eine Nato-Beitrittsperspektive für die Ukraine. Laut Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) könnten sich alle Mitgliedsstaaten damit einverstanden erklären, bei einer möglichen Aufnahme der sollten EU und Nato einen befristeten Rahmen für Sicherheitsgarantien entwickeln, der unmittelbar nach dem Krieg umgesetzt werden soll. 

    Flutgebiet um Cherson von russischem Militär angegriffen – vier Tote

    Der Tag: Die nach der Zerstörung des Kachowka-Staudammes schwer gebeutelte Region Cherson ist offenbar vom russischen Militär beschossen worden. Dabei wurden nach ukrainischen Behördenangaben vier Personen getötet. Zwei weitere Personen seien verletzt worden, teilte die die ukrainische Gegenoffensive schwächen könnte.

    Weiterhin berichteten Rettungskräfte, dass der Flutwasserstand stetig sinken soll. Laut dem ukrainischen Stab zur Beseitigung der Flutfolgen ging das Wasser in der Nähe von Cherson seit Donnerstagmorgen um 25 Zentimeter auf 1,67 Meter zurück. Dennoch sollen weiterhin 30 Ortschaften im Flutgebiet unter Wasser stehen. 17 davon auf russisch kontrolliertem Gebiet. 

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    Die Lage: Wladimir Putin will die Rüstungsinvestitionen erhöhen. Das kündigte der russische Präsident beim Internationalen Wirtschaftsforum in St. Petersburg an. Die Ausgaben für Verteidigung müssten gesteigert werden, um Russlands Sicherheit zu stärken, sagte Putin. Zudem werde man die Abhängigkeit von den Öl- und Gas-Einnahmen reduzieren. Auf dem Wirtschaftsforum, an dem auch der Präsident der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) teilnimmt, sagte Putin überdies, dass ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent möglich sei. Der Führung in Moskau machen sinkende Einnahmen im Energiebereich zu schaffen, unter anderem, weil der Westen wegen des Ukraine-Kriegs Sanktionen auf russische Öl- und Gasexporte verhängt hat.

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