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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Februar

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Februar

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Februar
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 15. Februar Foto: AZ Grafik

    Verteidigungsminister Boris Pistorius hat nicht nur wegen der deutschen Waffenlieferungen für die Ukraine so früh in seinem Amt viel um die Ohren. Nachdem bereits seit Wochen über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht diskutiert wurde, brachte Pistorius nun die allgemeine Dienstpflicht ins Gespräch. Worum es sich dabei handelt, wie sie sich von der hat Svenja Moller zusammengefasst.

    Der Tag: Wegen der Panzerlieferungen an die Ukraine hat der tschetschenische Machthaber Ramsan Kadyrow Deutschland mit einer Rückkehr russischer Besatzungstruppen auf deutsches Gebiet gedroht. "Wir müssen zurückkehren, das ist unser Territorium", sagte Kadyrow mit Bezug auf die sowjetische Besatzungszeit in einem Interview im russischen Staatsfernsehen. Kanzler Scholz müsse für seine Äußerungen zu Russland "auf die Schnauze" bekommen, so Kadyrow, der mit eigenen Truppen in der Ukraine aktiv ist. 

    Derweil hat das Kinderhilfswerk Unicef am Mittwoch in Köln mitgeteilt, dass im vergangenen Jahr hunderte Kinder in der Ukraine ums Leben gekommen seien. Mindestens 438 Kinder seien durch Kriegshandlungen getötet und 842 verletzt worden. Zudem seien viele Familien wegen der zerstörten Infrastruktur in Not geraten. Rund 3,3 Millionen Kinder und Jugendliche sollen innerhalb der Ukraine auf akute humanitäre Unterstützung angewiesen sein.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Kriegs können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Die deutsche Wirtschaft trotzt der Krise besser als erwartet. Das sehen auch Top-Ökonomen so, die sich auf dem Leibniz-Wirtschaftsgipfel in Berlin getroffen haben. Zugleich warnen sie aber davor, die aktuelle Lage nicht durch eine rosa Brille zu betrachten. Trotz Lohnerhöhungen haben die meisten Beschäftigten wegen der hohen Inflation momentan weniger in der Tasche. Wie die Ökonomen in die Zukunft blicken, hat Michael Pohl aufgeschrieben.

    Die Region: Nicht nur der Krieg in der Ukraine dauert schon fast ein Jahr. Viele geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer sind seit dieser Zeit fern ihrer Heimat. Auch in Augsburg leben noch mehrere hundert von ihnen. Die Caritas kümmert sich neben anderen sozialen Trägern im Auftrag der Stadt um die Menschen. Meine Kollegin Miriam Zissler hat die Kümmerer begleitet und einige Ukrainerinnen und Ukrainer besucht. Für die Geflüchteten ist es ein Leben zwischen Hoffen und Bangen.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Kriegs sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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