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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. April

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. April

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. April
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 12. April Foto: Augsburger Allgemeine

    Boris Pistorius muss liefern. Der neue Bundesverteidigungsminister arbeitet an der Mammutaufgabe, die "Zeitenwende" bei der Bundeswehr umzusetzen. Wie nötig sie ist, zeigen neueste Berichte, die nahelegen, dass Deutschland seine eigenen Zusagen gegenüber den Nato-Partnern nicht einhalten kann. Pistorius selbst identifizierte das Hin- und Hergeschiebe von Zuständigkeiten als die wohl größte Ursache dafür, dass bei der Truppe so wenig vorangeht. Nun baut er die Führungsetagen komplett um – und die Entlassungen folgen in immer kürzeren Abständen. Selbst die Bundestagsopposition bestärkt den Verteidigungsminister in seinem Kurs. Ungewohnt großes Lob bekommt Pistorius jetzt aus den Reihen der CSU.

    Der Tag: In der Nacht auf Mittwoch ist ein Video in sozialen Netzwerken aufgetaucht, das mutmaßlich zeigt, wie ein noch lebender ukrainischer Kriegsgefangener durch einen russischen Soldaten enthauptet wird. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf Moskau daraufhin Kriegsverbrechen vor und forderte weltweite Reaktionen. Der Terror müsse verlieren. Niemand würde es verstehen, wenn die Staatsführer nicht auf das Video reagierten. Der Kreml zweifelte die Echtheit des Videos zunächst an. Es müsse festgestellt werden, ob die Enthauptung tatsächlich stattgefunden habe und von welcher Seite das Verbrechen begangen worden sei, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Mittwoch der NachrichtenagenturInterfax zufolge. Es seien "entsetzliche Bilder", räumte Peskow ein. 

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Ali Khamenei sieht die Stunde des Iran gekommen. Der iranische Revolutionsführer sagt, die Islamische Republik könne die Veränderungen der Weltpolitik für sich nutzen. So schmiedet Teheran gerade Bündnisse mit China und Russland, um vom neuen Ost-West-Konflikt zu profitieren. Dabei geht es besonders darum, die miserable Wirtschaftslage zu überwinden. Weder in seinem Kommentar

    Bild des Tages:

    Ein Mitglied des staatlichen ukrainischen Katastrophenschutzes arbeitet an der Entminung einer Fläche.
    Ein Mitglied des staatlichen ukrainischen Katastrophenschutzes arbeitet an der Entminung einer Fläche. Foto: Andrii Marienko, dpa/AP

    Der russische Angriffskrieg hinterlässt verschiedenste Spuren in der Ukraine. Landminen und nicht explodierte Sprengsätze gehören zu den besonders tückischen Überbleibseln und haben bereits viele Menschenleben, auch von Zivilistinnen und Zivilisten, gekostet. Viele Gebiete der

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    (mit dpa)

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