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  3. Kommentar: Ukraine-Konferenzen sind teuer, aber sinnvoll

Ukraine-Konferenzen sind teuer, aber sinnvoll

Kommentar Von Simon Kaminski
14.06.2024

Die Konferenzen und Treffen, die sich um den sinnlosen Krieg mitten in Europa drehen, sind anstrengend und teuer. Aber sie sind sinnvoll, auch wenn es keine konkreten Ergebnisse gibt.

Wer in Luzern nachfragt, was die Bürger von der Friedenskonferenz auf dem Bürgenstock hoch über dem Vierwaldstättersee halten, bekommt oft eine deutliche Ansage: Straßensperren, überall Polizei. Was das alles kostet, rausgeschmissenes Geld – und vor allem ist ja nicht einmal Angreifer Russland dabei, wenn man bei Luzern die internationale „Friedenskonferenz“ zum Ukraine-Konflikt begeht. 

So reden auch viele in Deutschland. Zum Teil auch diejenigen, die scharf kritisieren, dass auch und gerade aus Berlin Milliarden Euro Militärhilfe an Kiew fließen. Für den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenksyj wird es jetzt und vor allem am Samstag in der Schweiz darum gehen, dass Unterstützung nicht nur vom Westen kommt, sondern auch aus Staaten, die den Abwehrkampf der Ukraine bisher nicht unterstützen – in Südamerika, Asien oder Afrika. 

Darum geht es, also um das Verhältnis zwischen der Ukraine und dem Westen, also auch der Ukraine und der Europäischen Union.
Foto: Philipp von Ditfurth, dpa

Doch das ist Unsinn. Über den Krieg in der Ukraine international mit möglichst vielen Präsidenten und Regierungschefs zu sprechen, ist immer richtig – egal ob in Berlin, Süditalien oder jetzt bei Luzern. Natürlich muss Russland über kurz oder lang in die Verhandlungen integriert werden. Aber nicht so, wie sich das der kriminelle Diktator Wladimir Putin vorstellt. 

Es spricht leider vieles dafür, dass sich die Ukraine das ihr zustehende Territorium militärisch nicht in Gänze zurückholen kann. Dennoch ist es indiskutabel, dass Putin nicht nur verlangt, dass die Ukraine auch auf Gebiete im Osten des Landes verzichtet, die noch unter Kontrolle der ukrainischen Streitkräfte sind, sondern auch die Eliminierung der „nationalsozialistischen“ Regierung in Kiew fordert – was Moskau wirklich will, ist eine willfährige Regierung in der ukrainischen Hauptstadt. 

Der Westen muss Putin zu echten Verhandlungen bewegen

Was also ist zu tun? Der Westen muss mit forcierter militärischer und politischer Unterstützung dafür sorgen, dass der Krieg für Russland in jeder Beziehung derart teuer wird, dass Putin endlich in echte Friedensverhandlungen einwilligt. 

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15.06.2024

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_100427660/sicherheitskonferenz-chef-ueber-putin-duerfen-uns-keine-illusionen-machen-.html

Früherer Merkel-Berater Heusgen
"Wir dürfen uns keine Illusionen machen"

>>Während die Schweiz zu einer Friedenskonferenz einlädt, greift Russland in der Ukraine weiter an. Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, drängt auf mehr Unterstützung für Kiew – und wirft der deutschen Politik fehlenden Mut vor.<<

Wie können wir Putin Einhalt gebieten?

>>Das gelingt nur mit einer Politik der Stärke. Eine andere Sprache versteht Putin nicht. Auch deshalb sollten wir an unserer Verteidigungsfähigkeit in Europa arbeiten.<<

Bislang zeigt sich Russland nicht verhandlungsbereit.

Und da glauben hier doch Manche, dass man mit Putin verhandeln sollte, wenn der an einer Verhandlung "nur einseitig zu seinen Bedingungen" interessiert ist, da kann ich darauf nur sagen/schreiben, alles Träumer/innen, Ja!

14.06.2024

Handelsblatt: "China, der große Profiteur im Ukraine-Krieg"
https://www.handelsblatt.com/politik/international/zwei-jahre-nach-kriegsbeginn-china-der-grosse-profiteur-im-ukraine-krieg/100009383.html

Russland ist nicht an der Bürgerstock-Friedenskonferenz, dann kann es auch keinen Frieden geben. Der ukrainische Präsident Selenskyj wird wohl wieder seine Sieg-über-Russland-Rhetorik verbreiten. Und klar machen, dass ein Sieg über Russland nur möglich ist, wenn die Ukraine viel Geld und Waffen zur Verfügung hat und die russische Wirtschaft durch westliche Sanktionen zerstört wird.
Eines Tages werden wohl alle die grosse Erleuchtung haben, dass der Westen, die Ukraine und Russland verloren haben und China gewonnen hat, weil mit Stur- und Verbissenheit die Realität verdrängt wurde, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann. Das Land versinkt in Schutt und Asche. Von allen Ukrainern wird erwartet sich zu opfern und auf demokratische Rechte zu verzichten. Das NZZ schreibt: «Je länger der Krieg dauert, desto stärker ist die ukrainische Demokratie bedroht» Man wohl im Westen schon realisiert, dass eine kritische Meinung zum Ukraine-Krieg nicht erwünscht ist. Die Demokratie in der Ukraine und der EU kann nur funktionieren , wenn Präsident Selenskyj und seine Politik kritisiert werden darf. Es bleibt die Hoffnung, dass auf dem Bürgerstock die Politik der Ukraine kritisch untersucht und auch getadelt wird und was zu tun ist, nur so kann es zu einem Frieden kommen.
Gunther Kropp, Basel

Quelle NZZ
https://www.nzz.ch/international/der-krieg-gefaehrdet-die-demokratie-in-der-ukraine-ld.1681142

14.06.2024

Ich glaube allmählich wird dem Putin
und seinen Freunden (auch hier) die Muffe gehen, recht so mit den Sanktionen und den eingefrorenen Konten seine "Untaten in der Ukraine" zu begleichen, Bravo!

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100427584/nach-us-sanktionen-russlands-banken-sperren-konten.html

Banken geschlossen
Droht in Russland der Finanz-Crash?

>>Die Zugänge zu russischen Konten sind seit Donnerstag gesperrt. Grund dafür sind die neuen Sanktionen der G7. Jetzt könnte es zu einem Ansturm auf die Banken kommen.<<

Die einzige Sprache die der Herr Putin wohl "sehr gut" versteht und das sogar mit Sicherheit, Ja!

15.06.2024

Nein, nicht die Politik von Selenskyj darf kritisch untersucht werden
@Gunther Kropp aus Basel, wenn man nur noch "einigermaßen normal" im Kopf tickt, sondern die Politik von Putin, dem anscheinend wurscht ist was mit ihm selber passiert und die ganze Menschheit töten will dieser Mörder!
Hätte der Westen von Anfang an die Ukraine so unterstützt wie es eigentlich sein hätte müssen, dann wäre der Krieg wohl längst Geschichte, aber dazu war man einfach zu feige, Ja!

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/welt/wladimir-putin-es-gibt-kein-zurück-mehr-kremlchef-platzt-nach-g7-beschluss-der-kragen/ar-BB1oeaQx?ocid=nl_article_link

Wladimir Putin: Es gibt "kein Zurück mehr" - Kremlchef platzt nach G7-Beschluss der Kragen

>>Grund hierfür ist ein Beschluss der G7-Staaten bei ihrem Gipfel in Italien. Unterhändler der Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben sich am Donnerstag (13. Juni) darauf verständigt, mithilfe von Zinsen aus eingefrorenem russischen Staatsvermögen ein Kreditpaket im Umfang von etwa 50 Milliarden US-Dollar (etwa 47 Milliarden Euro) zu finanzieren, welches der angegriffenen Ukraine bis Ende des Jahres zur Verfügung gestellt werden soll. Für Wladimir Putin gleicht dieses Vorhaben einem Skandal.<<

Viel zu lange, hat der Westen gezögert, diese Maßnahme durch zu ziehen, vielleicht wäre das Russische Volk (gerade die Reichen) längst aufgestanden und hätten den verlogenen Geheimdienstler und seine Apparat um sich längst zum Teufel gehaut.

15.06.2024

@Franz Wildegger
Antwort von Gunther Kropp, Basel

FR: "Trotz Sanktionen: Diese Länder versorgen Russland fleißig mit Waffen"
https://www.fr.de/wirtschaft/russland-iran-china-ukraine-krieg-europaeische-union-sanktionen-zr-93068694.html

Die Zeit berichtet am 17.05.2024, dass Russland mehr Energie nach China liefern wird. Zur sogenannten Bürgenstock wurden 160 Einladungen verschickt. 57 Präsidenten- und Regierungschef folgten der Einladung. Sie meinen .."wird dem Putin
und seinen Freunden (auch hier) die Muffe gehen" die Frage könnte wohl auch sein, wem am Schluss die Muffe gehen wird, wenn China die Kontrolle der afrikanischen und sibirischen Rohstoffe haben wird. Russland ist der zweitgrösste Goldförderer auf dem Globus. Die Schatullen des Kremls werden wohl nicht so schnell leer werden.

Quellen russischer Export Energie und Teilnehmer Bürgenstock Konferenz.und Goldförderer
https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-05/wladimir-putin-russland-china-xi-jinping-energie-handel
https://www.nau.ch/news/schweiz/teilnehmerliste-fur-burgenstock-konferenz-bekannt-indien-dabei-66779789
https://www.goldreporter.de/goldproduktion-diese-laender-foerdern-das-meiste-gold/marktdaten/242462/


15.06.2024

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100424720/ukraine-krieg-olaf-scholz-lehnt-vorschlag-von-wladimir-putin-ab.html

Newsblog zum russischen Angriffskrieg
Scholz reagiert auf Putins Vorschlag

Ich hoffe nur, dass sich die "liebe Olaf Scholz" nicht wieder einschüchtern lässte, was mich bei Ihm überhaupt "nicht" wundern würde, Nein!


Heusgen: "Wir dürfen uns keine Illusionen machen"

>>10.09 Uhr: Während die Schweiz zu einer Friedenskonferenz einlädt, greift Russland in der Ukraine weiter an. Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, drängt auf mehr Unterstützung für Kiew – und wirft der deutschen Politik fehlenden Mut vor.<<

Recht hat er der Herr Heusgen, da bin "ich mit meiner Meinung" Gott sei Dank "nicht" alleine wie man lesen kann, Ja!

15.06.2024

Franz W., Sie werden möglicherweise bald (nämlich nach den Wahlen in Frankreich, England und den USA) erleben, das Deutschland bei der Unterstützung der Ukraine ganz allein dasteht. Spätestens dann werden auch die Großrhetoriker von der Union kleinlauter werden.

15.06.2024

@Franz Wildegger
Antwort von Gunther Kropp, Basel

Bild: "Ukraine fehlen die Soldaten, um Putin zu stoppen"
https://www.bild.de/politik/ausland-und-internationales/experten-und-soldaten-warnen-ukraine-fehlen-soldaten-um-putin-zu-stoppen-662f5680def5782acea6508f

Präsident Selenskyj könnte wohl erkannt haben, dass die Ukraine den Krieg nur gewinnen kann, wenn die Nato der Russischen Föderation den Krieg erklärt. Die Nato Soldaten werden die Front verstärken und zur Offensive antreten können, so seine Hoffnung auf einen baldigen Sieg. Seine Armee hat zu wenig Soldaten hat, weil viele wehrfähige Ukraine im Ausland oder nicht eingezogen werden können, möglicherweise aus bürokratischen Gründen. Das Zofinger Tagblatt schreibt: "Wie sich die Ukraine das Überleben schwer macht" Das heisst wohl, Präsident Selenskyj hat seinen Laden nicht im Griff. Er steht ständig auf der Weltbühne und hält Durchhalte-Reden.. Der Überblick kann verlorengehen und Wunschvorstellungen könnten als Realität verwandelt werden. Und der Applaus ist garantiert.

Quelle Bürokratie Ukraine
https://www.zofingertagblatt.ch/wuchernde-buerokratie-wie-sich-die-ukraine-das-ueberleben-schwer-macht/

14.06.2024

Es bleibt ein Rätsel wie man eine solche Konferenz als sinnvoll betrachten kann, wenn wichtige Akteure (Plural) nicht mit dabei sind.

14.06.2024

Natürlich ist die Konferenz sinnvoll, da es um einsammeln von Geld und Waffen geht.....

15.06.2024

Ja? Dann warte ich doch mal ab wieviel von den Zusagen auch tatsächlich umgesetzt werden. Rausgeschmissenem Geld gutes Geld nachwerfen? Das kann sich nur die Politik als treuhänderischem Verwalter des Geldes seiner jeweiliugen Bürger erlauben.

14.06.2024

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es werden sich keine zusätzliche Hilfesteller für Kiew aus Afrika, Asien und Südamerika, die sich bisher nicht auf die Seite der UA Sicht zum Konflikt geschlagen haben. So lange Kiew nicht bereit über realistische Lösungsansätze für eine Lösung des Konfliktes nachzudenken und jegliche Verhandlungen mit der Moskauer Führung ablehnt, machen Tagungen wie am Wochende in der Schweiz wenig Sinn. Vielmehr besteht die Gefahr, dass noch mehr Länder das Interesse an den Kiewer Friedensplan verlieren. Das ständige Klingelputzen und Anbiedern mit ständig gleichbleibender Argumentation des UA Präsidenten beginnt zu nerven.