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Europawahl: "Wir können etwas bewirken": So blicken Erstwähler auf Europa

Europawahl

"Wir können etwas bewirken": So blicken Erstwähler auf Europa

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    Karla Nagel Bisleth, Paul Ganachaud, Sofia Koutsogianni und Magne Langejan (von links) dürfen bei der Europawahl zum ersten Mal wählen.
    Karla Nagel Bisleth, Paul Ganachaud, Sofia Koutsogianni und Magne Langejan (von links) dürfen bei der Europawahl zum ersten Mal wählen. Foto: Dina Olsen/Philipp Nazareth/Nadine Ballweg/Bill Titze

    Erstmals dürfen bei der Europawahl in Deutschland Jugendliche bereits ab 16 wählen. Auch in Belgien, Österreich und Malta haben junge Menschen schon mit 16 Jahren das Recht, ihr Kreuz auf dem Stimmzettel machen. Wie blicken junge Menschen auf Europa? Wie ist es, zum ersten Mal wählen zu dürfen? Und welche Bedeutung hat Europa für sie? Wir sind in unsere Nachbarländer gefahren und haben mit jungen Erstwählerinnen und Erstwählern gesprochen. 

    Karla Nagel Bisleth (19) aus Kopenhagen, Dänemark:

    „Ich freue mich darauf, endlich wirklich an der Demokratie teilzuhaben und meine Stimme zu nutzen. In meiner Freizeit setze ich mich für den Klimaschutz ein, gehe auf Demonstrationen. Ich denke, die Europäische Union ist ein wichtiges Instrument, um etwas zu verändern. Bei Abtreibungsgesetzen denke ich zum Beispiel, dass die Europäische Union ein Ort sein könnte, an dem wir uns für das Recht eines jeden auf seinen Körper einsetzen. Europa bedeutet mir sehr viel. Ich fahre diesen Sommer mit dem Interrail und freue mich darauf, quer durch Europa zu reisen und dieses Gefühl des Zusammenhalts zu bekommen. Es ist ein schönes Gefühl, zu denken, dass wir eine große Gemeinschaft sind und nicht nur einzelne Länder. Wenn man uns als eine Union betrachtet, haben wir in der Welt tatsächlich viel zu sagen.“

    Lukas Vanicer und Jiří Honců (beide 18) aus Tschechien:

    Lukas Vanicer (links) und Jiří Honců sehen in der EU viele Vorteile.
    Lukas Vanicer (links) und Jiří Honců sehen in der EU viele Vorteile. Foto: Tabea Kingdom

    Lukas: „Mir ist aufgefallen, dass es in Tschechien viel weniger Plakate als bei nationalen Wahlen gibt und man über die öffentliche Debatte wenig erfährt, obwohl es ein so wichtiges Thema ist. Ich werde mich daher erst mal selbst einlesen müssen, bevor ich entscheide, wen ich wähle. Ich habe das Gefühl, dass viele Menschen nicht wissen, wie die EU funktioniert – vor allem die, die dagegen sind. Und die dann auch leichter Falschinformationen glauben. Die Anti-EU-Parteien sprechen sehr viel darüber, warum die EU schlecht ist, und die proeuropäischen Parteien sprechen zwar über Vorzüge, aber sie werden oft nicht gehört. Dadurch wirkt die Anti-EU-Fraktion viel größer, als sie eigentlich ist. Dabei denke ich, dass Tschechien durchaus von der EU profitiert. Wir entwickeln uns viel schneller und die Lebensqualität ist dadurch viel höher. Insgesamt beobachte ich, dass junge Menschen eher proeuropäisch sind, weil sie mehr Informationen haben und diese auch überprüfen. 

    Jiří: „Für mich ist die Europawahl sehr wichtig, weil es meine erste Wahl ist und ich lange darauf gewartet habe. Ich habe mich noch nicht wirklich informiert, das mache ich ein oder zwei Tage vor der Wahl. Mich interessiert die Geschichte der Parteien, ihre Standpunkte, ihr Personal und ob sie in der Vergangenheit ihre Versprechen gehalten haben. Ich werde aber proeuropäisch wählen, weil ich mich selbst als progressiv erachte und finde, dass die EU zwar einige Fehler hat, aber die Vorteile viel zahlreicher sind. Der Durchschnittswähler versteht nicht, dass das tägliche Leben so viel schlechter wäre ohne die EU. Trotzdem tendieren die Tschechen in den vergangenen fünf Jahren eher dazu, antieuropäisch eingestellt zu sein.“

    Paul Ganachaud (19) aus Paris, Frankreich:

    Paul Ganachaud aus Paris studiert an der Sorbonne. In seiner Freizeit reist er viel durch Europa.
    Paul Ganachaud aus Paris studiert an der Sorbonne. In seiner Freizeit reist er viel durch Europa. Foto: Philipp Nazareth

    „Ich werde nicht wählen, weil ich meine Stimme nicht für etwas verschwenden möchte, bei dem ich mich nicht auskenne. Aus meiner Sicht ist es sehr schwierig, herauszufinden, wofür die Parteien stehen und was in den Programmen steht. Europa ist mir ehrlicherweise ziemlich egal. Ich habe das Gefühl, in Frankreich interessieren oder beschäftigen sich nicht besonders viele Leute mit Europa. Wir sprechen sehr schlecht Englisch. Allerdings reise ich viel durch Europa. Wenn ich nach Österreich, Dänemark oder Deutschland reise, sprechen die Leute viel selbstverständlicher Englisch und beschäftigen sich auch viel mehr mit Europa. Wir haben in der Schule nie über Europa gesprochen. Ich bin seit zwei Jahren in der Universität und im Englischunterricht lernen wir sehr grundsätzliche, einfache Dinge.“

    Dina Olsen (18) aus Kopenhagen, Dänemark:

    Dina Olsen aus Kopenhagen hat sich vor der Wahl viel informiert.
    Dina Olsen aus Kopenhagen hat sich vor der Wahl viel informiert. Foto: Karla Nagel Bisleth

    „Normalerweise interessiere ich mich nicht so sehr für Politik. Ich gehe zu Demonstrationen, aber vor der Wahl musste ich plötzlich eine Meinung haben. Ich denke, das ist eine gute Gelegenheit, etwas über die Parteien zu lesen und darüber, wofür sie stehen und was es mit dem Europarlament auf sich hat. Ich habe Dinge gelernt, die ich normalerweise nicht gelernt hätte. Ich glaube, dass Europa kleiner wird, wenn wir mehr miteinander verbunden sind. Und ich glaube, das hat Einfluss auf ganz Europa. Wir können gemeinsam etwas bewirken. Ich denke, das Klima ist etwas, wo wir alle etwas tun müssen, und die Wahl ist eine gute Gelegenheit, etwas gemeinsam zu tun. Deshalb werde ich auch in diese Richtung wählen.“

    Kerem Senel (16) aus Königsbrunn:

    Europawahl 2024, Erstwähler Kerem aus Königsbrunn
    Europawahl 2024, Erstwähler Kerem aus Königsbrunn Foto: Kerem Senel

    „Es ist ein komisches Gefühl, wählen zu dürfen. Ich habe das früher immer mitbekommen von Mama und Papa, jetzt habe ich selbst das Recht. Das ist cool und ich freue mich drauf. Wir haben in der Schule schon oft diskutiert, ob man schon ab 16 wählen dürfen sollte. Ich war immer dafür. Ich habe jetzt aber gemerkt, dass man mit 16 noch nicht so viel weiß über Politik. Wir haben zwar in der Schule gelernt, wer zur Wahl steht und dass es den Wahl-O-Mat gibt. Ansonsten haben wir uns aber nicht viel mit Politik beschäftigt. Ich bin in der zehnten Klasse, wir haben eine Stunde Politik in der Woche. Ich finde, eine Stunde mehr wäre gut. Man kriegt hier und da etwas mit über Social Media. Ich finde, Politiker müssten aber mehr auf Social Media machen. Dort ist es heutzutage einfach, junge Leute zu erreichen. Politiker sollten sich mehr mit der Jugend auseinandersetzen, was sie machen, was ihnen gefällt und wie man sie am besten kontaktiert. An Europa finde ich besonders gut, dass man ohne Visum reisen kann. Es gibt in vielen Ländern den Euro, das ist praktisch.“

    Maja Milevska (19) aus Kopenhagen, Dänemark:

    Für Maja Milevska bedeutet die EU Sicherheit.
    Für Maja Milevska bedeutet die EU Sicherheit. Foto: Familie Milevska

    „Ich war an früheren Wahlen nicht so sehr interessiert. Ich interessiere mich ein bisschen für Politik. Ich denke, es ist wichtig, dass junge Menschen wählen gehen, aber die meisten Politiker wissen nicht, wie sie junge Menschen erreichen können. Wir nutzen mehr soziale Medien, machen alles online. Politiker machen es eher auf die alte Weise. Ich weiß von einem Politiker, der viel auf Tiktok unterwegs war. Er hat so mehr junge Menschen erreicht. Wenn man junge Menschen erreichen will, muss man die sozialen Medien nutzen. Das wichtigste Thema in Europa ist für mich das Klima und dass man reisen kann. Für mich bedeutet die EU Sicherheit. Ich bin in Nordmazedonien geboren, ich kam hierher, als ich elf Jahre alt war. In Nordmazedonien ist alles Chaos. Für mich bedeutet die EU auch Freiheit, weil so viele Länder zusammenhalten.“

    Sofia Koutsogianni (18) aus Luxemburg Stadt, Luxemburg:

    Sofia Koutsogianni findet es wichtig, wählen zu gehen.
    Sofia Koutsogianni findet es wichtig, wählen zu gehen. Foto: Nadine Ballweg

    „In Luxemburg sind wir dazu verpflichtet, wählen zu gehen. Aber gerade jetzt, wo ich 18 bin, möchte ich auch gerne wählen. Ich wollte schon immer einen Einfluss auf die Politik und meine Umwelt haben. Und jetzt, wo es möglich ist, finde ich, dass das auch dringend nötig ist. Trotzdem wählen nicht alle, obwohl es eine Pflicht ist. Gerade für Jüngere ist es bei all den Krisen und Konflikten aber meiner Meinung nach wichtig, dass sie wählen – auch wenn sie sich nicht für Politik interessieren. Für mich bedeutet Europa eine Gemeinschaft. Ich glaube, dass wir als Kontinent sehr vereint sind, insbesondere auch wegen der EU. Es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig helfen. Besonders momentan ist es für Europa wichtig, Konflikte zu lösen und einschreiten zu können. Ich hoffe, dass Europa auch in der Zukunft dasselbe bedeuten wird. Aber ich glaube, dass sich das auch in Zukunft nicht verändern wird und europäische Länder nicht wieder mehr auf Individualität setzen und sich als Alleinkämpfer sehen. Also nicht, dass jedes Land für sich allein entscheidet und den Gedanken hat, für sich selbst sorgen zu müssen.“

    Isidoor Vandesteene (18) aus Mechelen, Belgien:

    Isidoor Vandesteene mag an Europa vor allem die Reisefreiheit.
    Isidoor Vandesteene mag an Europa vor allem die Reisefreiheit. Foto: Nadine Ballweg

    „Was mir Europa bedeutet? Das ist eine sehr große Frage, in die ich bisher ehrlicherweise nicht viel Zeit investiert habe. Wenn ich darüber nachdenke, finde ich gut, dass man die anderen Länder in Europa so unkompliziert bereisen kann. Andererseits finde ich, dass Migrationsbewegungen sich meinem Gefühl nach oft in wenigen Ländern bündeln und die Menschen nicht gerecht verteilt werden. Ich kann es nicht genau begründen, aber so sehe ich das. Zum Thema Energie finde ich nicht, dass man zusätzliche Gaskraftwerke bauen muss. Man sollte alte Kraftwerke wieder ans Netz nehmen. Bisher nutzen wir sie nicht effizient genug. Aber sie produzieren viel Müll, aus dem man normalerweise zusätzliche Energie generieren könnte. Aber das kostet viel Geld, weshalb man es nicht tut. Europa sollte sich das genauer ansehen. Wen genau ich wählen werde, weiß ich noch nicht. Ich schreibe gerade meine Klausuren. Danach schaue ich mir die Parteien an.“

    Serafina Röder (17) aus Gersthofen:

    Serafina Röder aus Gersthofen hätte sich mehr Vorbereitung in der Schule gewünscht.
    Serafina Röder aus Gersthofen hätte sich mehr Vorbereitung in der Schule gewünscht. Foto: Gerd Röder

    „Die EU hat für alle Mitglieder viele Vorteile. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet es, dass sie in andere EU-Länder reisen können, ohne mit einer anderen Währung bezahlen oder Roaminggebühren zahlen zu müssen. Vielen sind die Vorteile der EU aber nicht so bewusst. Dass man bei der Europawahl schon mit 16 wählen darf, finde ich sehr gut. Ich denke nämlich, dass Personen über 18 auch nicht mehr Ahnung von Politik haben, wenn sie sich nicht damit beschäftigen. In der Schule wurde ich nicht wirklich informiert, was welche Partei macht und welche politischen Ansichten sie vertritt. Das musste ich mir alles selbst im Internet zusammensuchen. Ich fühle mich deswegen ein bisschen uninformiert. Eines der wichtigsten Themen ist dabei für mich der Umweltschutz. Die Politiker sagen zwar immer, dass sie etwas für die Umwelt tun, aber eigentlich wird nichts gemacht. Stattdessen finden sie immer Gründe, warum plötzlich zum Beispiel Atomstrom billiger und sogar nachhaltig ist.“

    Magne Langejan (21) aus Groningen, Niederlande:

    Magne Langejan möchte auf jeden Fall zur Europawahl gehen.
    Magne Langejan möchte auf jeden Fall zur Europawahl gehen. Foto: Bill Titze

    „Für mich bedeutet Europa in erster Linie Heimat. Da ich sowohl die niederländische als auch die norwegische Staatsbürgerschaft habe, sind vor allem die unbeschränkten Reisemöglichkeiten für mich von Vorteil. Zur Europawahl werde ich auf jeden Fall gehen. Es ist mir einfach wichtig, mich einzubringen. Schließlich ist die EU ein enorm wichtiger Faktor auf internationaler Ebene. Gerade in der jetzigen Zeit, wo in der Ukraine und dem Nahen Osten Krieg herrscht, sollte die EU ein entscheidender Faktor sein, um die Dinge zum Besseren zu wenden.“ 

    Noah (17) und Peter (17) aus dem Wiener Umland, Österreich:

    Noah (links) will die ÖVP wählen, Peter (rechts) ist sich noch unsicher.
    Noah (links) will die ÖVP wählen, Peter (rechts) ist sich noch unsicher. Foto: Tabea Kingdom

    Noah: „Ich bin nicht so ganz drin im Politischen, aber ich bin eigentlich recht zufrieden damit, wie es momentan läuft. Deswegen werde ich wieder ÖVP wählen, damit die Dinge ungefähr so bleiben, wie sie jetzt sind. Ich werde mich aber vor der Wahl noch mal damit beschäftigen, damit ich auch die aktuellen Ziele der Parteien kenne. Generell ist mir Europa schon wichtig, ich denke, es hat viele Vorteile in der EU zu sein und diesen Zusammenschluss zu haben. Ich finde es bei uns viel besser als beispielsweise in den USA. Wichtig ist mir bei dieser Wahl, dass wieder mehr in Bildung investiert wird, weil es in Österreich nun lange um die Renten ging. Auch finde ich es wichtig, nicht bei diesem Wettrüsten mitzumachen und eher zu schauen, wie wir den Frieden erhalten können.“

    Peter: „Ich habe mir schon meine Gedanken gemacht, aber ich fühle mich von den Parteien nicht repräsentiert. In Österreich gibt es keine so große Auswahl wie beispielsweise in Deutschland, vor allem gibt es weniger von den Kleinparteien. Ich weiß nicht, wen ich wählen soll. Ich hätte gerne ein Mittelding aus mehreren Parteien, weil ich bei vielen Parteien einige Standpunkte gut finde, andere jedoch überhaupt nicht. Das gilt für mich generell in der Politik, deswegen werde ich voraussichtlich 'Weiß' wählen. Im Allgemeinen finde ich es gut in der EU zu sein, man hat ja bei den Engländern gesehen, was passiert, wenn man nicht mehr dabei ist. Ich glaube auch, dass die meisten Österreicher der EU positiv gegenüberstehen, die meisten wollen aber nicht, dass die EU noch weiter erweitert wird, denke ich.“

    Pauline Alt (16) aus Thierhaupten:

    Pauline Alt aus Thierhaupten ist vor allem Umweltschutz wichtig.
    Pauline Alt aus Thierhaupten ist vor allem Umweltschutz wichtig. Foto: Robert Alt

    „Ich bin im März 16 geworden. Auf die Wahl freue ich mich richtig, eben weil ich jetzt in dem Alter bin, dass ich wählen darf. Es ist wichtig zu wählen, weil jeder so seinen Beitrag zur Regierung leisten kann. Dass man in Deutschland schon mit 16 wählen darf, finde ich gut. Wir werden in der Schule gut darauf vorbereitet. Mit unserem Politik-Lehrer haben wir viel dazu gemacht: allgemein, was die EU ist, ihre Entstehungsgeschichte sowie die Freiheiten, die man in der EU hat. Ich habe per Brief gewählt. So konnte ich mir daheim in Ruhe alles anschauen. Europa bedeutet für mich das Zusammenhalten von verschiedenen Ländern und dass Menschen in Frieden miteinander leben. Ansonsten finde ich Umweltschutz wichtig, dafür sollte sich die EU weiter einsetzen, damit auch die folgenden Generationen gut leben können. Ansonsten machen wir unseren eigenen Lebensraum kaputt.“

    Tymon Kornfeld (18) aus Warschau, Polen:

    Tymon Kornfeld aus Warschau hört bei der Wahl auf seine Mutter.
    Tymon Kornfeld aus Warschau hört bei der Wahl auf seine Mutter. Foto: Familie Kornfeld

    „Ich bin ein bisschen aufgeregt, wählen zu gehen. Ich habe schon lange darauf gewartet. Bei der Parlamentswahl letztes Jahr in Polen durfte ich nicht wählen, weil ich noch nicht 18 war. Jetzt bin ich Ende Mai 18 geworden. Ich finde es gut, dass in einigen Ländern auch 16-Jährige wählen dürfen. Viele junge Menschen sind in der Lage, ihren Verstand zu verwenden. Deshalb finde ich, dass es in viel mehr Ländern erlaubt sein sollte, als es jetzt der Fall ist. Obwohl ich glaube, dass viele junge Leute sich nicht für das Wählen interessieren. Ich persönlich interessiere mich nicht wirklich für Politik. Ich interessiere mich mehr für Naturwissenschaften und Mathe. Ich werde wählen, wie meine Mutter mir gesagt hat. An Europa finde ich toll, dass wir ohne Probleme durch die Länder reisen können. Man braucht nur einen Reisepass und das war's. Das ist sehr cool.“

    Protokolle: Nadine Ballweg, Benedikt Dahlmann, Nicolas Friese, Helen Geyer, Rosaria Kilian, Tabea Kingdom, Florian Lang, Jonathan Lyne, Anna Mohl, Philipp Nazareth und

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