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Zoff ums Betreuungsgeld: "Gebärmaschinen": CSU verlangt Entschuldigung von SPD-Politikerin Schwesig

Zoff ums Betreuungsgeld

"Gebärmaschinen": CSU verlangt Entschuldigung von SPD-Politikerin Schwesig

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    Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, ist der Meinung, dass das Betreuungsgeld gegen die Interessen der meisten Familien ist. Foto: Wolfgang Kumm/Archiv dpa
    Sozialministerin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, ist der Meinung, dass das Betreuungsgeld gegen die Interessen der meisten Familien ist. Foto: Wolfgang Kumm/Archiv dpa

    Heftig kritisiert wird die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Manuela Schwesig im Dauerzoff um das Betreuungsgeld. Die CSU ist sauer. Denn Schwesig hat im Zusammenhang mit dem

    Schwesig: "Betreuungsgeld ist frauenfeindlich"

    SPD-Politikerin Manuela Schwesig hatte beim Parteitag der bayerischen SPD in Amberg am Samstag gesagt: "Das Betreuungsgeld ist frauenfeindlich, weil es eigentlich darauf zielt, dass einer - der Mann - viel Geld verdient und die Frau zu Hause bleibt." Und sie fügte hinzu: "Die Frauen sind nicht die Gebärmaschinen dieser Gesellschaft."

    CSU-Politiker Dobrindt ist empört

    CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt reagierte am Sonntag empört: Schwesig beleidige mit dem Ausdruck "Gebärmaschinen" zwei Drittel aller Eltern, nur weil sie ihr Kind nicht in eine staatliche Krippe geben. Für diese Entgleisung müsse Schwesig sich entschuldigen. dpa/AZ

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