Heftig kritisiert wird die stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende Manuela Schwesig im Dauerzoff um das Betreuungsgeld. Die CSU ist sauer. Denn Schwesig hat im Zusammenhang mit dem
Schwesig: "Betreuungsgeld ist frauenfeindlich"
SPD-Politikerin Manuela Schwesig hatte beim Parteitag der bayerischen SPD in Amberg am Samstag gesagt: "Das Betreuungsgeld ist frauenfeindlich, weil es eigentlich darauf zielt, dass einer - der Mann - viel Geld verdient und die Frau zu Hause bleibt." Und sie fügte hinzu: "Die Frauen sind nicht die Gebärmaschinen dieser Gesellschaft."
CSU-Politiker Dobrindt ist empört
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt reagierte am Sonntag empört: Schwesig beleidige mit dem Ausdruck "Gebärmaschinen" zwei Drittel aller Eltern, nur weil sie ihr Kind nicht in eine staatliche Krippe geben. Für diese Entgleisung müsse Schwesig sich entschuldigen. dpa/AZ