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Nach Kritik: Bericht: Spahn will Beteiligung an Start-up verkaufen

Nach Kritik

Bericht: Spahn will Beteiligung an Start-up verkaufen

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    Finanzstaatssekretär Jens Spahn war in die Kritik geraten, weil er sich an einem Unternehmen beteiligte, das einer Branche angehört, für die er im Finanzministerium zuständig ist.
    Finanzstaatssekretär Jens Spahn war in die Kritik geraten, weil er sich an einem Unternehmen beteiligte, das einer Branche angehört, für die er im Finanzministerium zuständig ist. Foto: Maurizio Gambarini (dpa)

    Er habe sich entschlossen, seine Anteile zu verkaufen, sagte er der "Süddeutschen Zeitung". "Ich bin auf der Suche nach einem Käufer." Sei dieser gefunden, werde er auch den staatlichen Zuschuss zurückzahlen, den er für das Investment bekommen hatte.

    Spahn hatte nach eigenen Angaben 15 000 Euro in das Unternehmen investiert. Laut "Süddeutscher Zeitung" bestätigte er am Montag auf Nachfrage, den üblichen staatlichen Zuschuss beantragt zu haben. Danach bekommen sogenannte "Business Angels", die wie

    SPD-Generalsekretär Hubertus Heil hatte in der "Bild am Sonntag" gefordert, Spahn solle entweder die Beteiligung abgeben oder von seinem Posten im Ministerium zurücktreten. "Genauso wie ein Staatssekretär im Verteidigungsministerium sich nicht an Rüstungsfirmen beteiligen sollte, sollte ein Finanzstaatssekretär privat die Finger von der Finanzwirtschaft lassen", sagte Heil. dpa

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