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NSU-Ausschuss: Schily und Schäuble sollen vor Neonazi-Ausschuss zitiert werden

NSU-Ausschuss

Schily und Schäuble sollen vor Neonazi-Ausschuss zitiert werden

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    Der Vorsitzende im NSU-Untersuchungsausschuss, Sebastian Edathy (SPD) will die beiden ehemaligen Innenminister Otto Schily (SPD) und Wolfgang Schäuble (CDU) bald als Zeugen laden. Foto: Sebastian Kahnert / Archiv dpa
    Der Vorsitzende im NSU-Untersuchungsausschuss, Sebastian Edathy (SPD) will die beiden ehemaligen Innenminister Otto Schily (SPD) und Wolfgang Schäuble (CDU) bald als Zeugen laden. Foto: Sebastian Kahnert / Archiv dpa

    Der Vorsitzende des  Neonazi-Untersuchungsausschusses im Bundestag, Sebastian Edathy  (SPD), will die früheren Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble  (CDU) und Otto Schily (

    Pläne für eine Befragung des derzeitigen Innenministers  Hans-Peter Friedrich (CSU) gebe es momentan nicht, weil die Taten  der NSU zeitlich weit vor Friedrichs Amtsantritt 2011 lägen, hieß  es weiter. Die

    Schily bezeichnet Äußerungen als Fehler

    Schily hatte nach dem Kölner Nagelbombenanschlag 2004 gesagt,  dass er nicht von einem ausländerfeindlichen Hintergrund ausgehe. Schily solle vor dem NSU-Ausschuss unter anderem klären, wie er zu  dieser Einschätzung gekommen sei, hieß es in Edathys Büro. Der SPD-Politiker hat seine Äußerungen von damals inzwischen öffentlich als Fehler bezeichnet. (AFP)

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