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Gotthard-Strecke nach Felssturz gesperrt

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Gotthard-Strecke nach Felssturz gesperrt

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    A car lies under a giant rock on the A2 Gotthard freeway near Gurtnellen, Canton of Uri on Wednesday, May 31 2006. Two people were killed in the rockslide when several big rocks of about 20 cubic meters came down at around 6:30 a.m. EPA/SIGI TISCHLER +++(c) dpa - Bildfunk+++
    A car lies under a giant rock on the A2 Gotthard freeway near Gurtnellen, Canton of Uri on Wednesday, May 31 2006. Two people were killed in the rockslide when several big rocks of about 20 cubic meters came down at around 6:30 a.m. EPA/SIGI TISCHLER +++(c) dpa - Bildfunk+++ Foto: sit rs ax

    Gurtnellen (ddp). Auf der Gotthard-Strecke sind am Mittwoch bei einem Felssturz zwei Menschen getötet worden. Die A 2 wurde in beide Richtungen gesperrt, ebenso der Gotthard-Straßentunnel in Fahrtrichtung Nord in Airolo. Die Kantonsstraße blieb ebenfalls unpassierbar. Die Polizei ging davon aus, dass die Sperrungen zumindest den ganzen Tag über andauerten. Der ADAC erwartet aber keine Beeinträchtigung des Pfingstreiseverkehrs.

    Auf der Autobahn A 2 bei Gurtnellen im Schweizer Kanton Uri waren am frühen Mittwochmorgen große Felsstücke auf die Fahrbahn gestürzt. Dabei wurden nach Angaben der Kantonspolizei zwei Menschen in ihrem Fahrzeug getötet.

    Der ADAC erwartet aber keine Beeinträchtigung des Pfingstreiseverkehrs durch den Felssturz auf der Gotthard-Strecke in der Schweiz. Es sei davon auszugehen, dass die Autobahn spätestens am Freitag wieder freigegeben werde, sagte ADAC-Sprecherin Maxi Hartung am Mittwoch im Nachrichtensender N24.

    Die ADAC-Sprecherin betonte, ein Felssturz an Autobahnen und Fernstraßen könne prinzipiell auch in Deutschland passieren. "Gegen Naturgewalten ist man nie ganz gefeit", fügte sie hinzu. Es werde aber alles technisch Mögliche getan, um dies zu verhindern. Auf der Gotthard-Strecke in der Schweiz war es bereits in der Vergangenheit zu Steinschlägen gekommen.

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