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Coronavirus: Schule ja, Party nein: Jens Spahns Prioritäten bei Corona-Lockerungen

Coronavirus

Schule ja, Party nein: Jens Spahns Prioritäten bei Corona-Lockerungen

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    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betont, Bildung und Wirtschaft müsse aktuell Vorrang vor Partys haben.
    Bundesgesundheitsminister Jens Spahn betont, Bildung und Wirtschaft müsse aktuell Vorrang vor Partys haben. Foto: Michael Kappeler, dpa (Archiv)

    Kitas, Schulen, Wirtschaft und Handel müssen nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) angesichts der aktuellen Corona-Entwicklung Vorrang haben vor öffentlichen oder privaten Feiern. Man müsse miteinander abschichten, was jetzt Priorität habe und wo man sich noch Zeit lassen könne mit weiteren Lockerungen oder wo man im Fall der Fälle zuerst ansetzen müsse, sagte Spahn am Montag bei einem Video-Pressegespräch. 

    Spahn zum Thema Volksfeste: Es gibt Dinge, auf die man versichten kann

    Es gebe Dinge, auf die könne man mal verzichten, sagte er mit Blick auf Volksfeste. Bei Familienfeiern müsse man noch einmal schauen, ob man das jetzt in dieser Phase nur im engeren oder engsten Familien- und Freundeskreis mache. Es gehe vor allem um diese Bereiche, "wenn wir gesellig werden", wo sich das Virus besonders schnell verbreite.

    Zu den Infektionszahlen sagte der Gesundheitsminister: "Ich bin sehr dafür, dass wir wachsam und aufmerksam sind, ernsthaft, aber auch nicht in Endzeitstimmung. Bis hierhin können wir damit umgehen. Besorgniserregend wäre, wenn es weiter steigt und dafür müssen wir abstufen, was ist jetzt zuerst wichtig." (dpa)

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