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Corona-Krise: Corona-Beschränkungen: Spahn macht Hoffnung auf erste Lockerungen

Corona-Krise

Corona-Beschränkungen: Spahn macht Hoffnung auf erste Lockerungen

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    Gesundheitsminister Jens Spahn sieht erste Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus.
    Gesundheitsminister Jens Spahn sieht erste Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus. Foto: Marijan Murat, dpa

    Drei Tage vor den nächsten Beratungen von Kanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten werden die Rufe nach einem schrittweisen Ausstieg aus den harten Corona-Beschränkungen lauter.

    Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zeigte sich optimistisch, dass Deutschland die erste Dynamik der Corona-Krise gut übersteht. "Wir sind bis hierhin gut durchgekommen zusammen", sagte er Bild TV. "Wenn wir das jetzt durchtragen über Ostern, dann werden wir diese erste Dynamik gemeinsam geschafft haben, und dann wird es darum gehen, wie wir schrittweise zurückkommen."

    Coronavirus: Gesundheitsminister Spahn nennt Bedingungen für Lockerungen

    Für die Wirtschaft nannte Spahn konkrete Bedingungen: "Wenn uns bestimmte Branchen zeigen, sie können Hygiene- und Abstandsregeln durchsetzen, dann können die Bereiche, wo das geht, auch wieder anfangen, in den Alltag zurückkehren." Für Schulen und Kindergärten werde es dagegen knifflig.

    Corona-Krisenkabinett tagt am Dienstag

    Kanzlerin Angela Merkel (CDU) will an diesem Mittwoch (15. April) mit den Ministerpräsidenten in einer Schaltkonferenz die Lage in der Corona-Krise nach den Ostertagen bewerten. Sie hatte sich kürzlich für ein vorsichtiges Vorgehen ausgesprochen. Zunächst war offen, ob am Mittwoch bereits weitreichende Entscheidungen getroffen werden.

    In der Bundesregierung wurde dies als wünschenswert bezeichnet, da die Länder bis zur nächsten Schaltrunde mit der Kanzlerin am 19. April Anschlussregeln für ihre vor vier Wochen meist bis zum Ende der Osterferien terminierten allgemeinen Verfügungen erlassen müssten. Bereits an diesem Dienstag tagt erneut das Corona-Krisenkabinett.

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