Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌ ▉▌▌▉▍▉▌▌▉▍▉▍▉▍ ;▌▉▍▉▉▍▉▌▌▉▍▉▌
  1. Startseite
  2. Politik
  3. Kommentar: Putins Strategie geht auf: Die Zeit arbeitet für ihn

Putins Strategie geht auf: Die Zeit arbeitet für ihn

Kommentar Von Margit Hufnagel
04.11.2023

Der Krieg im Nahen Osten bestimmt die Nachrichtenlage. In der Ukraine wächst deshalb zu Recht die Nervosität. Der Westen muss sich endlich ehrlich machen.

Die Zeit, in der die politische Führung der Ukraine mit selbstbewusst vorgetragenen Forderungen an den Westen herangetreten ist, ist längst vorüber. Das Ringen um Unterstützung ist mühsamer geworden, bloß keine Verärgerung provozieren, stattdessen mit konzilianten Worten das Verbindende in Erinnerung rufen. 20 Monate schon kämpft Kiew diesen Krieg gegen Russland und Präsident Selenskyj weiß: Er wird noch einen langen Atem brauchen. Und ob seine westlichen Verbündeten mithalten können, ist alles andere als sicher. Längst hat sich die Ukraine in so etwas wie einen Zwei-Fronten-Krieg verheddert. Zum Kampf gegen Russland kommt der Kampf um die Aufmerksamkeit der westlichen Welt.

Zwar wollen weder Bundeskanzler Olaf Scholz noch US-Präsident Joe Biden auch nur den geringsten Zweifel lassen, dass ihre Solidarität durch nichts zu erschüttern ist. Doch die Fakten sprechen eine andere Sprache. In den USA ist längst ein heftiger politischer Streit entbrannt, wie viel Geld man wirklich in die Kriege der anderen investieren will. Europa ist zerstritten im Umgang mit dem Konflikt vor der eigenen Haustür, Ungarn gefällt sich in seiner Rolle als russlandfreundlicher Blockierer. Die neue Regierung in der Slowakei schert ebenfalls aus. Und Deutschland gibt sich zwar als wackerer Verbündeter – will aber auf keinen Fall vorangehen. Fallen die Vereinigten Staaten aus als Führungsfigur, kann das mühsam aufgebaute Korsett, das die Ukraine stützt, also ganz schnell Risse bekommen. Zur Wahrheit gehört ohnehin: Allein könnte Europa die Ukraine-Hilfe gar nicht stemmen. 

Will der Westen wirklich den Sieg der Ukraine?

Als Konsequenz heißt das leider nichts anderes als das: Die Zeit arbeitet für Putin. Er kann immer noch eine Umdrehung weiter drehen an der Eskalationsspirale. Zwar hat es die Ukraine in diesem Sommer geschafft, Russland in eine Pattsituation zu zwingen – mehr aber eben auch nicht. Selenskyj und seinen Militärstrategen ist klar, dass es technologische Aufrüstung braucht. Der Westen wird sich irgendwann ehrlich machen müssen in der Frage, welches Ziel er selbst verfolgt. Den Sieg der Ukraine? Oder reicht es, wenn Russland nicht gewinnt? Die Verhandlungsposition Kiews in einem möglichen Friedensgespräch so stark wie möglich zu machen? So ähnlich sich die drei Positionen auf den ersten Blick sein mögen, so groß wird der Unterschied am Ende für die Ukraine selbst sein. Bislang ist Selenskyj nicht bereit, Gebiete abzutreten. Doch genau das wäre die Konsequenz, sollte er den Krieg nicht klar gewinnen. 

Doch nicht nur der ukrainische Präsident steckt in Schwierigkeiten, sondern auch seine Unterstützer. Durch den Krieg im Nahen Osten ist ein Schauplatz auf der Weltkarte ins Rampenlicht getreten, der nicht nur die politische Aufmerksamkeit fordert. Auch in den Gesellschaften breitet sich die Kriegsmüdigkeit immer stärker aus. Die vielen Krisen der vergangenen Jahre haben viele Menschen in einen mentalen Erschöpfungszustand versetzt. Dass nun auch noch die Grausamkeiten der Kämpfe zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas die Nachrichtenlage bestimmen, verleitet nicht wenige dazu, einfach mal den inneren Aus-Knopf zu drücken. 

Putin macht diese Welt instabiler

An den demokratischen Staatschefs wird es nun liegen, diesen durchaus verständlichen Reflex nicht auch noch zu füttern – so wie das Sahra Wagenknecht tut. Nichts wird besser auf dieser Welt, wenn Putin als Sieger vom Schlachtfeld geht. Er ist einer der Hauptverursacher der politischen Instabilität. Ihm müssen Grenzen aufgezeigt werden. Dazu braucht es allerdings mehr als gut klingende Formeln à la „as long as it takes, whatever it takes“. Es braucht eine Strategie. Kiew nicht zu vergessen, wäre ein guter Anfang.

Lesen Sie dazu auch
Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.11.2023

Herr Wolfgang L.,

die Waffen sind doch bekannt:

Panzer in großer Zahl,
Kampfflugzeuge,
weitreichende Raketen und Marschflugkörper wie die "Taurus"
( wurde absichtlich nicht gegeben aus Angst und fehlendem Mut)
Munition in großer Anzahl

Hätte Kiew dies Alles schon im letzten Sommer,wenigstens Herbst bekommen - wie die Ukraine es ja verzweifelt forderte- wäre dieser Krieg in diesem Frühjahr zu Ende gegangen mit einem Sieg über die russischen Marodeure und der Niederlage Putins.

Es wären weniger tapfere Ukrainer und Ukrainerinnen gefallen und auch so manche russische Mutter hätte ihren Sohn nicht der Moskauer Mafia-Bande opfern müssen.

All das können Sie bei den sehr lesenwerten Beiträgen und Interviews Ihrer Angeordneten Oberst Kiesewetter haargenau und detailiert begründet nachlesen.

Aber die westlichen Staaten waren und sind -trotz aller Lippenbekenntnisse- nicht bereit, sich mit Putin wirklich anzulegen !

Warum nur , warum habt ihr Angst ?
Da doch die Russen zwar viele Menschen töten, vergewaltigen und foltern können - wie in Bachmut etwa- aber mit den richten Waffen zu jeder Stunde vernichtet und vertrieben werden können ?!

Man muß es nur wollen !

06.11.2023

Richtig Frau Maria T.
Sie wiederholen meine Forderung konkret, aber leider wurden da ja "bestimmte Worte" bei mir editiert, wie man solche Menschen nennen kann, die das mit aller Gewalt "nicht einsehen wollen" und auf der "Verhinderungsschiene" als "Blinde Passagiere" mitfahren, leider!

Ja, man müsste nur wollen, aber der Zauderer und Zögrrer Olaf Scholz will das ja nicht, der wartet lieber ab bis der Befehl von Joe Biden kommt, um ja nichts falsch zu machen!
Ein Mensch ohne wirkliches Rückgrat, eher mit einem "Gummi-Rückgrat" und der ist leider wegen dem immer "lachenden Armin Laschet" damals Bundeskanzler von Deutschland geworden, leider auch durch die Teilschuld von Markus Söder das muss auch gesagt werden!
Ja das muss ich leider zugeben, ob er es jetzt bei einem "eventuell neuen Versuch" besser anstellt und seinen Hut früher in den Ring schmeißt?

06.11.2023

>> Hätte Kiew dies Alles schon im letzten Sommer,wenigstens Herbst bekommen - wie die Ukraine es ja verzweifelt forderte- wäre dieser Krieg in diesem Frühjahr zu Ende gegangen mit einem Sieg über die russischen Marodeure und der Niederlage Putins. <<

Glaub ich nicht. Russland hätte dann einfach auch mehr Waffen eingesetzt. Inzwischen sind sich Europa, USA und Putin glaub einig, dass es am besten ist wenn der Krieg weitergeht. Weil niemand, egal ob Ost oder West, will die Ukraine wirklich in der EU und der NATO haben. Und so lang Krieg ist, geht das nicht. Und Deutschland kann im Moment den Krieg gut für die Energiewende nutzen und muss nicht so bald Hunderte Milliarden für den Wiederaufbau der Ukraine zahlen. Weil wer wird das mal zahlen wenn nicht wir?

06.11.2023

Maria T., die Panzer standen in großer Zahl gar nicht kurzfristig zur Verfügung, da sie von der Industrie erst einsatzbereit gemacht werden mussten. Munition muss erst hergestellt werden, selbst die USA können nicht mehr liefern, als sie in ihren Depots haben und nachproduzieren können. Deutschland hat die verlangten F 16 Kampfjets gar nicht und die Taurus-Marschflugkörper haben zwar eine große Zerstörungskraft und Reichweite, im Stellungskrieg helfen sie aber nicht weiter.

Aber selbst wenn eine frühere Lieferung der Waffen der Ukraine entscheidende Vorteile gebracht hätte, vom "hätte" und "wäre" kann man sich heute nichts kaufen, sondern man muss sich als Entscheidungsträger mit dem befassen, was "ist". Das hat der ukrainische Oberbefehlshaber getan und seine Analyse war eindeutig: Die Gegenoffensive ist gescheitert und es ist eine Pattsituation entstanden, die militärisch nicht mehr aufgelöst werden kann.

07.11.2023

Wie oft muß man es denn wiederholen? Russland hat doch sein Potential noch lange nicht ausgenutzt. Und wäre die Ukraine stärker aufgerüstet worden - Moskau hätte eine Antwort gehabt.

05.11.2023

Wenn es nicht mit Selenskyj geht, wird es eben ohne ihn gehen müssen. Der Mann weiß natürlich, dass auch seine Zeit als Präsident abläuft, wenn dieser Krieg endet.

06.11.2023

Wohl genauso wie für Putin,
der sich in weißer Voraussicht deswegen schon "Doppelgänger" angeschaft hat.
Welcher sonstige "seriöse Präsident eines Landes hat das sonst noch nötig wie dieser "Feigling Putin" ich könnte mir da eigentlich nur noch den "Kim von Nord-Korea" vorstellen, Ja!

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100275034/putin-doubles-ki-untersuchung-bringt-erstaunliches-ergebnis-video.html

Zwei Doppelgänger?
Analyse von Putin-Auftritten bringt erstaunliches Ergebnis

>>Die Ergebnisse scheinen eindeutig: Nur 40% Übereinstimmung zeigt der Vergleich mancher Szenen, in denen angeblich derselbe Wladimir Putin zu sehen sein soll.<<

Das sollte man sich vielleicht anschauen, besonders die Fans von Putin, Ja!

06.11.2023

>> Welcher sonstige "seriöse Präsident eines Landes hat das sonst noch nötig wie dieser "Feigling Putin" ich könnte mir da eigentlich nur noch den "Kim von Nord-Korea" vorstellen, Ja! <<

Von Joe Biden gibt es auch so Fotoserien, wo man stark ins grübeln kommt ob es sich wirklich immer um den selben handelt. Sogar ganz ohne KI.

05.11.2023

Falsch!

Die Strategie des Diktators geht natürlich gar nicht auf.

Der Moskauer Mafiosi hat kein einziges seiner Ziele erreicht.

Seine "Grande' Armee" muß immer weiter zurückweichen, die Ukraine wurde nicht erorbert , die Russen konnten und können das ukrainische Volk nicht besiegen und vernichten.

Man mag sich erinnern:
gerade die Deutschen verlangten von den Ukrainern vor fast 2 Jahren, vor den Russen - in typisch deutscher Manier- auf die Knie zu gehen.

Aber die tapferen und militärisch überaus fähigen Ukrainer und Ukrainerin schlugen und drängten die Okkupanten immer weiter zurück.

Und wir brauchten nicht einmal die 5000 Helme der Deutschen dafür!

Daß Kiew bei der Befreiung der von den russischen Marodeuren derzeit noch gehaltenen ukrainischen Gebiete nur langsam vorankommt - daran sind die westlichen Staaten - allen voran Deutschland mit seinem beständigen Zögerer und Zauderer Scholz- schuld!

Aus Angst vor Moskau, aus Feigheit und bei den Deutschen gepaart mit reinem Egoismus aus immer noch ungebremste Sympathie für die russische Diktatur wurden die Waffen, die gebraucht werden, nur sehr zögerlich, in zu geringer Zahl oder - wie bei den Kampfflugzeugen- gar nicht geliefert.

Der Westen hat Angst - aber vor was nur?

Putin hat nichts erreicht, was er wollte .
Statt dessen wird die Ukraine bald Mitglied der EU und - weitaus wichtiger- in der NATO sein.
Zudem sind Finnland und Schweden Mitglieder der NATO geworden.

Dabei wollte die Ukraine, die Mehrheit der Ukraine einschließlich des Präsidenten ursprünglich die Nato-Mitgliedschaft gar nicht!

Erreicht hat Putin nur, daß viele viele Russen nicht mehr aus dem Krieg zurückkehren.

Erreicht hat Putin, daß die Ukrainer und Ukrainerinnen nun die Russen noch mehr verabscheuen und keine Beziehungen mehr zum Lamtd der verbrecherischen Okkupanten haben möchten
Die Russen sind für Generationen nicht mehr willkommen!

Erreicht hat Putin nur, daß die Russen wieder in einem stalinistischen Gefängnis leben .


Die Ukraine wird weiterkämpfen, bis die gesamte Ukraine mit der Krim frei von Russen ist !

Der Westen täte gut daran, uns endlich mehr Panzer, Munition und Kampfflugzeuge zu geben.

Denn der Westen hat nicht nur das Problem, daß ohne die Ukrainer Moskau bald in anderen Ländern Europas stehen würde
Auch die islamistische Bedrohung der westlichen Demokratien ist aktueller denn je!

Ohne die Ukraine überlebt ihr nicht!

06.11.2023

Maria T., welche Waffen soll Deutschland denn liefern, damit die Ukraine alle besetzten Gebiete zurückerobern kann? Mir scheint, Ihnen sind die militärische Situation und die noch bestehenden Möglichkeiten zum Angriff völlig unbekannt.
Wieso sollten die EU-Länder Angst vor einem Russland haben, das nicht einmal das ukrainische Bachmut erobern kann?

Dieser Krieg findet keinen militärischen Sieger mehr, das Sterben und die Zerstörung werden nur unnütz verlängert. Am Ergebnis wird sich kaum mehr etwas ändern. Damit werden Sie sich abfinden müssen.

05.11.2023

Zu dieser meiner Aussage wegen den Androhungen
von "Atombomben-Schlägen" durch Russland und Putin, dass die nach meiner meiner Meinung "NIE" erfolgen würden, da passt doch der t-online Artikel über die selben Ausagen im "Israel-Konflickt" doch Bestens dazu, oder?

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_100274272/israel-ultrarechter-minister-spricht-atomangriff-an-netanjahu-reaktion.html

Ultrarechter Vorstoß in Israel
Minister bringt Atomangriff ins Spiel – Netanjahu reagiert

>>Netanjahu und Opposition reagieren prompt

Regierungschef Benjamin Netanjahu reagierte prompt und nannte Eliyahus Äußerungen in einem Statement "realitätsfern". Israel und die israelischen Streitkräfte, so Netanjahu, handelten im Einklang mit dem Völkerrecht, um Schaden von Nichtkombattanten abzuwenden.<<

Und ganz genauso ist es im Konflikt im Krieg zwischen der Ukraine (die von Russland überfallen wurde) mit Russland und Putin, der den Krieg, "ohne jegliche Bedrohung durch die Ukraine" ausgelöst hat. Und gerade deshalb "muss man der Ukraine" mit allem was man an neuen modernen (z.B. die Taurus-Raketen) Waffen liefern kann, beistehen, dass Diese die Russen aus ihrem von Denen "widerrechtlich genommen Landstrichen" einschließlich der Krim, vertreiben können!
Erst dann wenn "die alten Grenzen wieder hergestellt" sind und die Ukraine "in die Nato aufgenommen wird" wird dort dann auch wieder Frieden und Ruhe einkehren können, Ja!

05.11.2023

So ist es und so soll es auch sein:
https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100270078/ukraine-krieg-gespraeche-mit-moskau-selenskyj-nennt-bedingung.html

Newsblog zum Ukraine-Krieg
Gespräche mit Moskau: Selenskyj nennt Bedingung

>> Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist "nicht bereit" zu Gesprächen mit Moskau, solange die russischen Truppen nicht aus seinem Land abziehen. Die USA wüssten, "dass ich nicht bereit bin, mit den Terroristen zu sprechen, denn ihr Wort ist nichts", sagt Selenskyj dem US-Sender NBC.<<

Recht hat er der Herr Selenskyj, ich würde mich auch nicht anders verhalten, Nein!

05.11.2023

Betrachtet man die pro-russischen, die Putin-unterstützenden Kommentare hier, so fragt man sich ernsthaft, warum diese Personen nicht nach Russland übersiedeln? Aber es ist eben doch etwas anderes, die Freiheiten einer Demokratie zu genießen als sich in einem autoritären Regime aufzuhalten!

04.11.2023

Zweifelsohne ist es eine Strategie, den Gegner zu ermüden. Aber das war sicherlich nicht die Anfangsstrategie von Russland. M.e. wird es, was auch einige außer mir schon ziemlich zu Beginn der Auseinandersetzung vorhersagten, darauf hinausgehen, daß die Ukraine einige Gebiete abtritt. Welche - wird Verhandlungssache sein. Je länger die Ukraine wartet, desto mehr dürfte sie verlieren.

04.11.2023

So ist es. Deswegen ist es jetzt an der Zeit, dass die Nato den Druck erhöht und zwar auf Selenskyj und auf Putin.

04.11.2023

Da war schon mal Minsk 2 und darauf läuft es raus.

04.11.2023

Aber nur, wenn es noch mehr von solchen Zauderern gibt,
wie es unser Bundeskanzler Olaf Scholz ist und ständig macht, sonst wäre nämlich die Ukraine mit den modernen zurück "gehalten Waffen" schon viel weiter und Putin allmählich am Ende!
Der Mann ist einfach nur zum "Fremdschämen" der sieht lieber zu wie Putin mit seinen Raketen und Drohnen wahlslos die Ukraine angreift wurscht wieviele unschuldige Menschen dabei sterben müssen und normale Wohnblöcke zusammen geschossen werden.
So sieht es nämlich aus @Wolfgang B.

05.11.2023

@Franz Wildegger: So ist es. Scholz zieht den Erfolg der ukrainischen Armee in die Länge durch untersagte oder ständig verzögerte Waffenlieferungen und provoziert damit eine Pattsituation, die zum Diktatfrieden von weiten Teilen der Süd- und Ostukraine würde, die - anders als große Teile des Donbass - eben nicht prorussisch geprägt sind. Die Verhandlungen würden dann aber keinen Frieden bringen, sondern lediglich die kämpferische Situation zementieren, vergleichbar vielleicht dem Nordirlandkonflikt. Und nur mit dem Donbass und der Krim würde sich Putin wohl auch nicht zufrieden geben, da er aktuell ja weit mehr besetzt hält.

05.11.2023

Deutschland, Volk, Regierung und natürlich auch Scholz leisten wegen dieses Krieges, für den sie rein gar nichts können, schon viel mehr als sie müssten, während sich viele andere Staaten vornehm zurückhalten . . .

05.11.2023

Ich sag's nochmal: Es war der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj, der die festgefahrene Situation an der Front beschrieben hat. Insbesondere die flächendeckende Drohnenüberwachung führt auf beiden Seiten zu einer Situation, die keine Angriffe mehr möglich macht, ohne sofort in massives Artilleriefeuer zu geraten. Weitere Waffen würden an dieser Situation nichts ändern, die paar Taurus-Raketen (Stückpreis 950.000 Euro), die Deutschland liefern könnte, übrigens auch nicht.
Russland hat zudem seine Wirtschaft auf Kriegsprodiktion umgestellt und erhält aus Nordkorea massiv Unterstützung mit Munition. Die Ukraine hat deswegen nicht die geringste Chance, vor dem Winter einen richtig großen Durchbruch zu erzielen. Umgekehrt bombardiert Russland nun wieder die Energieversorgung der Ukraine und die vom Westen finanzierte Luftabwehr kostet Milliarden. Wer soll das bezahlen? Das ist völlig sinnlos.

05.11.2023

Ich finde ich die Antwort von Herrn WILDEGGER vollkommen richtig. Ich denke man hätte schon von Anfang an handeln müssen nachdem wir so Negativ von Herrn Putin behandeltet wurden. Die Ukraine wurde überfallen und kann sich nur bedingt wehren schon ein Armutszeugnis von Herrn Scholz. Selbst die grünen sind in Ihrer Antwort weiter und würden mehr tun. Wie lange zögert ein Herr Kanzler noch? Bis Europa und Deutschland noch weiter in Gefahr gerät?

05.11.2023

Klemens H., hätte Scholz nach Beginn des Krieges sofort gehandelt, hätte uns Putin auch sofort das Gas abgedreht. Dann wäre unsere Wirtschaft wegen der leeren Gasspeicher sofort kollabiert. Scholz und Habeck haben das schlau gemacht und erst taktiert, bis die Speicher gut gefüllt waren.
Es gab und gibt keine deutschen Wunderwaffen, mit der die materielle und personelle Übermacht Russland ausgeglichen werden kann. Zudem ist Russland Atommacht und würde sich entsprechend wehren. Das war von Anfang an klar und daran hat sich nichts geändert. Die Ukraine konnte mit westlicher Hilfe den Angriff Russlands stoppen, mehr war nie möglich.

05.11.2023

(edit/mod/NUB 7.3) @Wolfgang L.
und glauben an den Unsinn der Drohungen von Putin mit seinen Atombomben die er immer und immer wieder wiederholte, aber eben aus lauter Angst verbreitet hat.

Putin weiß und wusste ganz genau, wenn er das tut, dann auch sofort in Moskau Atombombenvom Ami einschlagen.(editmod/NUB 7.3)

>>Zudem ist Russland Atommacht und würde sich entsprechend wehren.<<

(edit/mod) glauben an so einen Unsinn, den sich Putin "NIE" zu machen traut, Nein!

05.11.2023

"Putin weiß und wusste ganz genau, wenn er das tut, dann auch sofort in Moskau Atombombenvom Ami einschlagen."

Gott erhalten ihnen diesen kindlich-naiven Glauben - um eine noch deutlichere Formulierung zu vermeiden . . .

05.11.2023

Seit etwa 60 Jahren hat die NATO ihren Grundsatz der "massive retaliation" beendet und auf die heute noch gültige "flexible response" umgeschaltet.

05.11.2023

Derzeit ist Russland weit davon entfernt, Atombomben einzusetzen, da es die Lage auch konventionell unter Kontrolle hat.
Sollten die westlichen Länder aber wider Erwarten die Ukraine mit Waffen ausrüsten, die Russlands Beherrschung der Krim und vor allem ihres dortigen Militärhafens bedrohen, gehen viele Experten davon aus, dass dann taktische Atomwaffen zum Einsatz kämen, die die Ukraine sofort stoppen würden. Nicht ohne Grund verweigern die USA strikt die Lieferung solcher schwerer Waffen. Das hat mit der Haltung Deutschlands gar nichts zu tun.

04.11.2023

Die Ukraine war von Anfang an nur geopolitischen Manövriermasse. Schon das Entweder Oder der EU zu den Abkommen zwischen UA und RU und das Verlangen zuvor Verträge mit Russland (Steuern und handel)zu beenden zeigte den Weg auf. Ebenso die frühzeitig investieren US Milliarden der Frau Nuland mit ihrem damaligen Ausspruch (F... the EU).

Es war klar, daß am Ende ein Patt entstehen würde. Keine Seite kann Siegen aber Russland ist geschwächt und andere das Ruder international alleine in der Hand. Der Energie Sektor ist auch neu verteilt. Insoweit gewinnen die USA.

Es wird irgendwann einen Deal geben.

Ungarn will keinen weiteren Schaden für seine Volkswirtschaft. Die Slowakei will nur noch helfen, wenn klar ist, dass die Hilfen nicht in korrupten Kanälen in UA versickern.

Derweil gibt Ursula von der Leyen Vollgas, um einen weiteren bettelarmen und von Korruption durchdrungenen Staat in die EU zu bringen, der dann viel mehr kosten wird, sehr viel mehr.

04.11.2023

Und die „besonnene Haltung“ unseres Bundeskanzlers, sein Hinhalten, Zaudern und Zögern, begleitet von einer unfähigen Verteidigungsministerin, bei Ausbruch des Krieges erweist zu sich zusehends als kapitaler Fehler.
Gehört zur Wahrheit dazu. Der Außenpolitische Kurs Deutschlands, in den letzten 20 Jahren von der SPD geprägt, hat unsere Land international aufs Abstellgleis geführt. Baerbock mit ihrem „feministischen“ Ansatz ist da nur noch die Verwalterin eines Autofriedhofs.

04.11.2023

Der bisher einhellig westl. Standpunkt " as long as it takes, whatever it takes“. beginnt langsam, aber stetig zu bröckeln. Nach Aussen volle Solidarität mit dem Kiewer Friedensplan, der ein totale Niederlage Russlands zum Ziel hat. Aber es mehren sich Stimmen die den Krieg sowohl vom Umfang der Unterstützung bis hin zur Zeitdauer begrenzen wollen und einen Kompromiss nach Muster ehemals geteiltes DEU oder Korea anstreben, falls der Kriegsverlauf sich wie derzeit Fakt zum Stellungskrieg auf Dauer mutiert. Der UA Präsident hat sich keinen Gefallen getan letztes Jahr ein alles oder nichts Kriegsziel zu verkünden und jegliche Verhandlungen mit Russland vor dem vollständigen Abzug der RU Armee einschl. der Krim ablehnt.

04.11.2023

Jetzt sind wir an der Stelle angekommen, die viele bereits vor einem Jahr als unausweichlich gesehen haben: Die Ukraine hatte nie eine reale Chance, diesen Krieg zu gewinnen im Sinne einer Wiederherstellung des Status quo ante. Es wird höchste Zeit, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen. Die Ukraine wird die Krim und den den Donbasz etwa im bestehenden Frontverlauf verlieren.
Die Rest-Ukraine sollte nach Abschluss eines Friedensvertrags in die Nato aufgenommen und wieder aufgebaut werden. Mehr ist nicht mehr drin. Das Sterben und Zerstören kann also beendet werden.

04.11.2023

@Wolfgang L.: Sie vergessen die Gebiete östlich des unteren Dnepr, von Cherson über Melitopol bis Mariupol. Auch wenn die Ukraine hier langsam aber sicher Land zurückgewinnt wird Russland noch besetzte Gebiete vor der Krim niemals abtreten und die Ukraine diese niemals aufgeben. Eine schlechte Ausgangsbasis für Verhandlungen. Zumal die Ukraine sicher sein könnte, würde sie diese Gebiete abtreten, dann würde es nicht lange dauern, bis die Russen die gesamte Schwarzmeerküste bis hinter Odessa vollends einnehmen würden. Das wäre auch der Anfang vom Ende der Ukraine. Und die Russen stünden dann vor den Toren Moldawiens (Transnistrien wird der neue Donbass) sowie Rumänien. Sie verkennen die Lage.

04.11.2023

Michael K., deswegen habe ich geschrieben "im bestehenden Frontverlauf". Das umfasst alle derzeit von Russland besetzten Gebiete, die übrigens auch nach Ansicht des ukrainischen Oberbefehlshabers Saluschnyj (SZ von gestern) nicht zurückerobert werden können. Die Situation ähnele der im ersten Weltkrieg.
Damit die Grenzen dann auch so bleiben, benötigt die Ukraine (wie ebenfalls oben geschrieben) eine Sicherheitsgarantie, am besten durch einen Beitritt zur Nato.

Aber Sie haben sicher eine bessere Idee, da Sie die Lage bekanntlich kennen. :)))

04.11.2023

@ Wolfgang L.:

>> Das Sterben und Zerstören kann also beendet werden. <<

Da sind wir uns mal total einig. Aber es wird nicht so kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Weil es viel woker ist, Jahr für Jahr 10 Milliarden Waffen zu liefern, neue Sanktionspakete zu schnüren und 1 Million Flüchtlinge aufzunehmen.

04.11.2023

@Wolfgang L.: Die USA liefern seit kurzem die ATACMS-Raketen, Holland und Dänemark demnächst F-16. Würde Scholz seine Blockade-Haltung gegen Taurus aufheben, wäre das ein weiteres wichtiges Puzzlestück zur Unterbrechung der russischen Nachversorgungswege weit hinter der aktuellen Front. Es würde für Russland zunehmend schwerer, diesen Landstreifen zwischen Cherson und Mariupol zu halten. Frühestens dann wäre die Zeit für Verhandlungen. Mit Sicherheit lässt sich auch eine Lösung finden, dass ein Einsatz solcher Waffensysteme auf russischem Staatsgebiet ausgeschlossen werden kann. Russland setzt solche Mittelstreckenraketen übrigens seit Kriegsbeginn ein, siehe Beschuss Kiews und weiterer Städte durch die Schwarzmeerflotte.

04.11.2023

@Wolfgang L.,
Entschuldigung, haben sie etwas nicht mitgekriegt?
Der Krieg hat den Ursprung darin, dass die NATO immer näher an das russische Hoheitsgebiet heran rückte.
Und noch näher als die Ukraine geht nicht mehr.
Und man sollte auch nicht vergessen, dass schon ein unterschriftsreifer Friedensvertrag auf dem Tisch lag,
die Ukraine aber nicht unterschreiben durfte.

04.11.2023

>>Der Krieg hat den Ursprung darin, dass die NATO immer näher an das russische Hoheitsgebiet heran rückte.“

Herr Nödel entblödet sich nicht, Kreml-Propaganda zu kolportieren.. Vor welcher Grenze steht er der denn, der Putin, seit er in die Ukraine einmarschiert ist? Na? Richtig, vor der eines NATO-Mitglieds. Dumm gelaufen…

04.11.2023

Christina M. und Rainer Nödel, darauf gibt's nur eine Antwort. Die Dummheit hat viele Gesichter.

04.11.2023

Michael K., der ukrainische Oberbefehlshaber Saluschnyj ist vermutlich ähnlich gut wie Sie über die noch zu erwartenden westlichen Waffenlieferungen informiert? Dennoch kommt er gegenüber der SZ zu einer anderen Einschätzung und er tut dies vermutlich in Absprache mit Präsident Selenskyj. Meinen Sie wirklich, Sie wüssten mehr???

Die Gegenoffensive ist gescheitert, aber auch die Russen kommen nicht mehr weiter. Dennoch läuft die Zeit für Russland. Ein Kriegsende muss vor den US-Wahlen her, denn wenn Biden verliert, ist auch die Ukraine verloren.

04.11.2023

>>Und man sollte auch nicht vergessen, dass schon ein unterschriftsreifer Friedensvertrag auf dem Tisch lag,
die Ukraine aber nicht unterschreiben durfte.<<

Für diese Behauptung haben Sie sicher nachprüfbare Beweise, Herr Nödel.

04.11.2023

Herr @Reiner Nödel, können Sie das auch beweisen,
was Sie da in Ihrem letzten Satz "so groß heraus posaunen" oder ist das nur eine "Fake-Meldung" von Ihnen?

05.11.2023

@Wolfgang L.: "Dennoch kommt er gegenüber der SZ zu einer anderen Einschätzung und er tut dies vermutlich in Absprache mit Präsident Selenskyj. Meinen Sie wirklich, Sie wüssten mehr???"

Nein, tut er offensichtlich nicht:
https://www.n-tv.de/politik/Selenskyj-widerspricht-seinem-Armeechef-article24510089.html

Eine sachliche Diskussion ohne stets persönlich zu werden ist für Sie wohl undenkbar, oder?

05.11.2023

Na, dann müsste Saluschnyi nun abgelöst werden. Wird er aber wohl nicht. Die Fakten sprechen ohnehin für sich.