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Tipps für Autofahrer: Wann sollten Sommerreifen aufgezogen werden?

Tipps für Autofahrer

Wann sollten Sommerreifen aufgezogen werden?

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    Sommerreifen können laut  Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk aufgezogen  werden, wenn die Temperaturen «dauerhaft» über sieben Grad liegen -  auch nachts oder morgens.
    Sommerreifen können laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk aufgezogen  werden, wenn die Temperaturen «dauerhaft» über sieben Grad liegen -  auch nachts oder morgens. Foto: David Ebener (dpa)

    Bald ist Zeit für die Sommerreifen. Wer neue Stiftung Warentest. Der schlechteste Reifen stoppt das Auto rund 12 Meter später – das sind etwa drei Fahr­zeuglängen. Laut dem jüngsten Test mangelt es vielen Sommerreifen auch an Ausgewogenheit. Und auch wenn es die alten

    Wann sollten Sommerreifen aufgezogen werden?

    Einen allgemein gültigen Zeitpunkt für den Reifenwechsel gibt es laut Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV)  nicht. Vielmehr ist dieser von Region zu Region verschieden.  Deswegen sind die beiden verbreiteten Faustregeln "von Ostern bis  Oktober" und "bei Temperaturen ab sieben Grad Celsius aufwärts" mit  Vorsicht zu genießen. Sommerreifen können laut BRV aufgezogen  werden, wenn die Temperaturen "dauerhaft" über sieben Grad liegen -  auch nachts oder morgens.

    Welche Vorteile bringen Sommerreifen?

    Die Fahreigenschaften von Winter- wie Sommerreifen sind an  unterschiedliche Jahreszeiten und Witterungsbedingungen angepasst.  Winterreifen etwa bieten unter anderem bei Schnee besseren Griff.  Sommerreifen hingegen punkten bei warmen Temperaturen mit einer  Reihe von Vorteilen: der Spritverbrauch ist niedriger, die  Bremswege sind kürzer und die Fahrstabilität höher. Ganzjahresreifen sind von ihren Eigenschaften her

    Wann müssen neue Reifen gekauft werden?

    Für Reifen gilt laut ADAC eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern. Die Haftung kann demnach - etwa bei Nässe - aber schon  bei vier Millimetern deutlich abnehmen. Der Automobilclub empfiehlt deshalb, Sommerreifen ab spätestens zwei bis 2,5 Millimetern zu  erneuern, Winterreifen bei vier Millimetern. Reifen, die älter sind  als acht Jahre, sollten laut

    Was verrät Reifenkäufern das 2012 eingeführte Reifenlabel?

    Das Reifenlabel ist in seiner Gestaltung ähnlich der Kennzeichnung  für den Grad der Energieeffizienz bei Elektrogeräten. Abzulesen auf  der Kennzeichnung sind laut BRV die Kraftstoffeffizienz, die  Reifenhaftung bei Nässe und das Rollgeräusch. Die Bewertung der  Eigenschaften der Reifen erfolgt beim für den Spritverbrauch  bedeutenden Rollwiderstand und der Nasshaftung in den Ampelfarben  Rot, Gelb und Grün. Das Rollgeräusch wird in Dezibel angegeben und  graphisch stilisiert in Form von Schallwellen: je weniger schwarze  Wellen, desto geräuschärmer der Reifen.

    Was ist bei Montage und Lagerung von Reifen zu beachten?

    Reifen sollten vor der Lagerung mit Kreide gekennzeichnet werden,  an welcher Position am Auto sie montiert waren. Beispiel: HL für  "hinten links". Dies erleichtert die Montage der Winterreifen nach  dem Sommer. Der ADAC empfiehlt Autohaltern, Reifen auf  Beschädigungen zu kontrollieren. Gelagert werden sollten Reifen  gestapelt oder aufgehängt am Felgenloch. Für die Lagerung empfiehlt  sich ein kühler, trockener und dunkler Platz.

    +++ Der aktuelle Sommerreifentest von ADAC und Stiftung Warentest  unter: www.adac.de/reifentest oder www.test. de/Sommerreifen-Vier-versagen-bei-Naesse-4685146-0/+++

    ilo

     _AFP

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