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Stau an Weihnachten 2023: Was erwartet der ADAC?

Stauprognose

Staus an Weihnachten: Wann und wo braucht man am meisten Geduld?

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    An Weihnachten erwartet der ADAC wieder einige Staus auf deutschen Autobahnen.
    An Weihnachten erwartet der ADAC wieder einige Staus auf deutschen Autobahnen. Foto: Tobias Hase, dpa (Symbolbild)

    Weihnachten steht vor der Tür. Das lange Wochenende und die Ferien nehmen wohl auch in diesem Jahr wieder viele zum Anlass für einen Ausflug oder Urlaub. Wer aber nicht mehr Zeit als nötig im Auto verbringen will, sollte vorausplanen.

    Die ersten Bundesländer sind bereits am Mittwoch in die Ferien gestartet. Ab Freitag haben dann alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland frei. Deshalb erwartet der ADAC am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag die meisten Staus. Am Sonntag und Montag soll es dann auf den Fernstraßen insgesamt ruhig werden. Lediglich bei gutem Wetter erwartet der ADAC an diesen Tagen eine Staugefahr auf den Zufahrtsstraßen in die Naherholungsgebiete. Der Rückreiseverkehr setzt dann wahrscheinlich am Dienstagnachmittag oder nach den Feiertagen am Mittwoch ein. 

    Stau an Weihnachten: Diese Strecken sind besonders betroffen

    Laut dem ADAC sind das die wichtigsten Staustrecken in den Weihnachtsferien:

    • Großräume Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München
    • A1 Köln–Dortmund–Bremen–Hamburg
    • A2 Dortmund–Hannover–Braunschweig–Berlin
    • A3 Köln–Frankfurt–Nürnberg–Passau
    • A4 Kirchheimer Dreieck–Erfurt–Dresden
    • A5 Hattenbacher Dreieck–Karlsruhe
    • A6 Heilbronn–Nürnberg
    • A7 Hamburg–Hannover und Würzburg–Füssen/Reutte
    • A8 Karlsruhe–Stuttgart–München–Salzburg
    • A9 München–Nürnberg–Berlin
    • A10 Berliner Ring
    • A24 Hamburg–Berlin
    • A45 Dortmund–Gießen
    • A61 Mönchengladbach–Koblenz–Ludwigshafen
    • A81 Stuttgart–Singen
    • A93 Inntaldreieck–Kufstein
    • A95 /B2 München–Garmisch-Partenkirchen
    • A99 Umfahrung München.

    Weihnachten: Hier sind Staus in Österreich und der Schweiz wahrscheinlich

    Jenseits der deutschen Grenzen erwartet der ADAC neben Staus auf den Straßen rund um die Großstädte vor allem viel Verkehr auf den Fernstraßen in die Wintersportorte. Dazu zählen in Österreich die Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, Fernpassroute sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen. In der Schweiz müssen Autofahrerinnen und Autofahrer auf der Gotthard-Route, den Zufahrtsstraßen in die Skigebiete Graubündens, des Berner Oberlands, des Wallis und der Zentralschweiz Geduld haben. In Italien sind neben der Brenner-Route auch die Straßen ins Puster-, Grödner- und Gadertal sowie in den Vinschgau am stärksten betroffen.

    In diesem Jahr dürften die Staus auf Tauern- und Brennerautobahn in Österreich noch länger werden als sonst. Auf beiden Routen finden Bau- und Sanierungsarbeiten statt, die auch im Winter nicht unterbrochen werden. Auf der Rückreise aus Österreich oder der Schweiz kann es zu Personenkontrollen und damit zu Staus kommen. 

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