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Nie mehr übel im Auto: Tipps gegen Reisekrankheit

Reise

Reiseübelkeit im Auto: Wie man sie verhindern kann

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    Von Reiseübelkeit sind vor allem Kinder betroffen. Erfahren Sie hier, wie sich Reiseübelkeit am besten vermeiden lässt.
    Von Reiseübelkeit sind vor allem Kinder betroffen. Erfahren Sie hier, wie sich Reiseübelkeit am besten vermeiden lässt. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    Reiseübelkeit ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft. Insbesondere auf langen Autofahrten führt es immer wieder dazu, dass die Fahrt unterbrochen und in schlimmen Fällen sogar abgebrochen werden muss. Doch warum tritt

    Übrigens: Wenn Sie derzeit noch in der Urlaubsplanung stecken, gibt es einige Länder, die Sie berücksichtigen sollten, wenn Sie billig Urlaub machen möchten. Wer früh genug plant, kann zudem von Frühbucher-Rabatten profitieren. Innerhalb von Europa gibt es zudem noch echte Geheimtipps, also Länder, die noch nicht so stark besucht werden.

    Reiseübelkeit: Warum wird uns beim Autofahren übel?

    Die Reisekrankheit, auch Kinetose genannt, ist ein weit verbreitetes Phänomen, das durch Störungen des Gleichgewichtssinns entsteht. Sie kann durch verschiedene Bewegungsreize ausgelöst werden, wie zum Beispiel durch das Fahren in einem Auto, einem Schiff oder einem Flugzeug. Laut dem Portal netdoktor.de können die Symptome von leichter Übelkeit bis hin zu starkem Erbrechen reichen.

    Die Reisekrankheit entsteht laut dem Portal durch einen Konflikt zwischen verschiedenen Sinneseindrücken. Wenn die Augen wahrnehmen, dass man still sitzt, während das Gleichgewichtsorgan Bewegungen und Erschütterungen meldet, kann dies zu Reisekrankheit führen.

    Warum sind besonders Kinder von Reiseübelkeit betroffen?

    Der ADAC erklärt in einem Bericht zu Reiseübelkeit, dass Kinder besonders anfällig für das Phänomen sind, da ihr Gleichgewichtssinn noch nicht vollständig entwickelt ist. So würden insbesondere Kinder zwischen zwei und zwölf Jahren am leichtesten reisekrank werden. Bei Babys sei der Gleichgewichtssinn hingegen noch nicht so ausgeprägt, als dass die Bewegungsreize sie stören könnten.

    Erst ab dem Jugendalter werden die meisten Menschen wieder unempfindlicher gegen das Schaukeln und Schwanken, und Menschen, die älter als 50 Jahre sind, leiden nur noch selten an Reisekrankheit.

    Übrigens: Beim Urlaub mit Kindern müssen Sie einiges beachten. Zum Beispiel soll zukünftig der Kinderreisepass abgeschafft werden. Sind Sie getrennt oder reisen nicht mit dem eigenen Kind, sollten Sie zudem unbedingt an eine Reise-Vollmacht denken. Wir haben zudem einige Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie sich gut auf eine Flugreise mit Kindern vorbereiten und wie Eltern lange Staus mit Kindern stressfrei überstehen.

    Wann hört Reiseübelkeit auf?

    Die Dauer der Reiseübelkeit kann von Person zu Person variieren. Laut der Techniker Krankenkasse kann die Übelkeit in einigen Fällen nachlassen, sobald sich der Körper an die Bewegung gewöhnt hat. In anderen Fällen kann die Übelkeit jedoch während der gesamten Fahrt anhalten. Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Symptome in der Regel nachlassen, sobald die Bewegung endet.

    Was kann man gegen Übelkeit beim Autofahren tun?

    Es gibt mehrere unterschiedliche Strategien, um Reiseübelkeit zu bekämpfen. Der ADAC empfiehlt beispielsweise, den Kopf möglichst still zu halten und einen Punkt am Horizont zu fixieren. Dies könne helfen, das Gleichgewichtsgefühl zu stabilisieren und die Übelkeit zu lindern.

    Es gibt auch eine Reihe von Hausmitteln und Medikamenten, die gegen die Reisekrankheit helfen können. Die AOK berichtet auf ihrer Website, dass Ingwer, der die Magen- und Darmwände beruhigt, hilfreich sein kann. Medikamente, die in der Apotheke erhältlich sind, könnten ebenfalls die Symptome lindern. Einige dieser Medikamten gehören in jede Reise-Apotheke.

    Reiseübelkeit: Kann man sie abtrainieren?

    Für Menschen die von Reiseübelkeit geplagt sind, dürfte dies eine gute Nachricht sein: Es gibt inzwischen Hinweise darauf, dass die Möglichkeit bestehen könnte, Reiseübelkeit abzutrainieren. Wie der ADAC berichtet, hätten einige Studien gezeigt, "dass Menschen bei denen eine Störung des Gleichgewichtssinns vorliegt, ihre Symptome durch ein Virtual-Reality-Spiel verringern konnten."

    Allerdings ist in diesem Bereich noch viel Forschung nötig, um die Wirksamkeit solcher Trainingsmethoden zu überprüfen. Ein Training gegen Reiseübelkeit auf Basis von Virtual Reality ist also durchaus eine Möglichkeit für die Zukunft.

    Die Fahrt mit dem Auto ist nichts für Sie? Dann sollten Sie einmal die Reisemöglichkeiten mit der Deutschen Bahn unter die Lupe nehmen. Es gibt mehrere Ziele, die Sie von Deutschland aus mit dem Zug in wenigen Stunden erreichen. Wer das Meer liebt, könnte seinen Urlaub auch auf einem Schiff verbringen. Dafür haben wir die besten Tipps für Kreuzfahrt-Anfänger gesammelt.

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