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Unsichere Kindersitze: ADAC-Test: Günstige Auto-Kindersitze weisen starke Mängel auf

Unsichere Kindersitze

ADAC-Test: Günstige Auto-Kindersitze weisen starke Mängel auf

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    So selig schlummern kann der Nachwuchs längst nicht in jedem Kindersitz: Bei einem aktuellen Test fielen sechs von zehn besonders preisgünstigen Modellen durch.
    So selig schlummern kann der Nachwuchs längst nicht in jedem Kindersitz: Bei einem aktuellen Test fielen sechs von zehn besonders preisgünstigen Modellen durch. Foto: Silvia Marks, dpa

    Günstige Auto-Kindersitze aus dem Internet sind oft im Ernstfall ungenügend, so der Automobilclub ADAC und Stiftung Warentest. Sechs von zehn Produkten seien bei einem Test als mangelhaft bewertet worden, gab der

    Sechs von zehn günstigen Kindersitzen sind nicht sicher

    Im Falle eines Frontal- oder Seitenaufpralls seien die Kinder oft nicht ausreichend geschützt, führte der ADAC aus. Auch wurden Schadstoffe in einigen der Kindersitzen gefunden. Bei den durchgeführten Tests wurden Unfälle mit Geschwindigkeiten zwischen 50 und 64 Stundenkliometer simuliert. Prüfer achteten vor allem auf Sicherheit, Bedienung und dem Verhalten des Sitzes bei einem Zusammenstoß.

    Sitzschale zerbricht bei Frontalzusammenstoß

    Bei einem Frontalaufprall zerbrach die Sitzschale eines Modells von Kindern bis zu vier Jahren - "das Kind würde bei einem Unfall ungeschützt nach vorne schleudern", hieß es. Bei einem anderen Modell wären die Kinder einem Seitencrash schutzlos ausgeliefert. Ein Seitencrash, so erläuterten die Tester, spiele zwar für die Zulassung des Sitzes keine Rolle, komme jedoch im Verkehr häufiger vor. Ein weiteres Modell war unter einem anderen Namen 2008 schon einmal verkauft worden und bei einem Test durchgefallen. dpa, AZ

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